Die Holzernte im Ostelsheimer Gemeindewald brachte 2018 einen Gewinn von 28 600 Euro. Foto: Bausch Foto: Schwarzwälder Bote

Kommunales: Höherer Gewinn im Forst

Ostelsheim (ina). Zufriedene Gesichter gab es im Ostelsheimer Gemeinderat, als Revierförster Jürgen Martinek das voraussichtliche Jahresergebnis aus der Bewirtschaftung des Gemeindewaldes bekannt gab. 105 300 Euro gab es 2018 an Holzverkaufserlösen. Nach Abzug der Kosten bleibt ein Gewinn in Höhe von 28 600 Euro. "Das ist ein besserer Erlös als wir erwartet hatten", unterstrich der Forstexperte. Bei der Planung sei lediglich mit einem Plus von rund 20 000 Euro gerechnet worden, zumal es im Ostelsheimer Gemeindewald 400 Meter Sturm- und 120 Festmeter Käferholz gab.

Für 2019 wird mit einem Gewinn von 8200 Euro gerechnet. 1400 Stück Douglasien und Kirsche werden gepflanzt, Verbiss- und Pflegeschutz gibt es für 1100 Pflanzen. Außerdem werden die Jäger Verbissschutzmaßnahmen auf zwei Hektar vornehmen.

Noch Unklarheiten

"Kann man sagen, wir sind in der glücklichen Lage, dass wir eine Waldstruktur haben, mit der wir jedes Segment bedienen können?", fragte Gemeinderat Matthias Kröner. Dies sei so, bestätigte Martinek: "Es ist nicht ganz klar, wo es hingehen wird und wir unterstellen bei den Planungen, dass es halbwegs so bleibt".