Das Badminton-Team des OHG siegte beim Landes-Wettbewerb bei „Jugend trainiert für Olympia“ und holte sich so das Ticket für die Teilnahme am Bundesfinale. Foto: Christof Lahme

Die sportlichen Erfolge der OHG-Schulmannschaften konnten sich zuletzt mehr als sehen lassen – ganz egal ob im Handball, Fußball oder Tennis. Ein ganz besonderes Kunststück gelang nun dem Badminton-Team, denn die OHG-Schützlinge holten sich im Mixed-Wettbewerb nicht nur den Landessieg, sondern qualifizierten sich erstmals für das Bundesfinale in Berlin.

Bereits im Vorjahr deuteten die Badminton-Cracks ihr großes Potenzial an. Dass es nun beim Landeswettbewerb, der in Eberbach im Odenwald ausgetragen wurde, sogar zum Bundesfinale reichte, damit war wahrlich nicht zu rechnen. Gleich das erste Match gegen das Gymnasium Spaichingen wurde zum Gradmesser, schließlich waren die Spaichinger Titelverteidiger.

Nach kurzer Anfangsnervosität überzeugte das OHG-Team mit variablen Schlagtechniken, präzisen Aufschlägen und viel Spielwitz. Mit drei Siegen im Einzel und einem Erfolg im Doppel konnte nach den Spaichingern im zweiten Spiel auch das Theodor-Heuss-Gymnasium aus Aalen geschlagen werden.

Beim 6:1 zeigt das Team seine ganz Klasse

Somit fehlte nur noch ein Sieg zum ganz großen Erfolg. Und dieser gelang in überzeugender Art und Weise: Beim 6:1 gegen die Aulendorfer Schule am Schlosspark zeigte das OHG-Team, das von Sportlehrer Christof Lahme betreut wurde, seine wahre Klasse und durfte sich bei der anschließenden Siegerehrung richtig feiern lassen.

Delegationsleiter Michael Daiber, der vom Kultusministerium aus Stuttgart angereist war, überreichte neben der Urkunde zum Landessieg gleich das passende Outfit für Berlin. Auf den Trainingsjacken ist der Aufdruck „Team Baden-Württemberg“ nicht zu übersehen. Und so dürfen die Nagolder Nachwuchsspieler sehr stolz darauf sein, im April in Berlin für Baden-Württemberg an den Start gehen zu dürfen.

Zu den erfolgreichen Landessiegern gehören die Geschwister Luisa, Lorraine und Sem Rusli sowie Luca Tober, Mattis Riedt und Emily Sindlinger.