Wirtschaft: Mitglieder des Oberwolfacher Gewerbevereins schauen hinter die Kulissen zweier Unternehmen
Was an hochqualifizierter Arbeit und Produkten in Oberwolfach geboten wird, haben die Mitglieder des Gewerbevereins kürzlich bei zwei Betriebsbesuchen erfahren. Die Unternehmen a2-Armbruster und Kleinbub öffneten ihre Hallen.
Oberwolfach. Zusammen mit einigen Mitgliedern des Gemeinderats und Bürgermeister Matthias Bauernfeind wurden die beiden Oberwolfacher Unternehmen besucht. Eingeladen hatte Jürgen Nowak in seiner Funktion als Vorsitzender des Gewerbevereins.
Im Unternehmen Kleinbub an der Allmendstraße wurden die zahlreichen Gäste begrüßt. Sie machten sich sogleich in zwei Gruppen auf den Weg, um sich von den jeweiligen Chefs der Unternehmen bezüglich der Bandbreite von Produkten und Leistungen und auch hinsichtlich der interessanten Arbeitsplätze informieren zu lassen.
Bernd Kleinbub gab zunächst einen kurzen Rückblick auf die Entwicklung des Unternehmens, das einen Aufstieg durch den Bau der neuen großen Fabrikationshalle im Jahr 1986 erfuhr. Gegründet war das Unternehmen durch die Großeltern von Bernd Kleinbub anno 1960 noch auf der Kanzel in Wolfach, ehe es sich unweit auf Oberwolfacher Gemarkung niederließ. 2008 wurde Bernd Kleinbub Geschäftsführer. Ein wichtiger Schritt in eine neue Richtung erfolgte 2013 mit dem Ausstieg aus der von Anfang an produzierten Medizintechnik.
Hochmoderne Rohrlaser sind die Basis
Fortan spezialisierte das Unternehmen sich als Zulieferer für verschiedene Unternehmen mit Metall- und Kunststoffteilen. Basis für diese Entwicklung boten zweimal neu installierte hochmoderne Rohrlaser. Kooperiert wird auch auf kürzestem Weg über die Landstraße hinweg mit dem Unternehmen a2-Metallbau-Armbruster.
Der Leiter des Unternehmens, Daniel Armbruster, informierte zusammen mit seinen Mitarbeitern über die Bandbreite der handwerklichen Leistungen und Produkte seiner Firma. Hochtechnologisch und auf dem neusten Stand zeigt sich das Unternehmen bei der Herstellung von Metallgeländern, Treppen und Toren. Zugleich hat die Firma hohe Investitionen für Maschinen zur Bearbeitung von Metall getätigt. Entsprechend hoch sind auch die Anforderungen an die Mitarbeiter. Interessant war es für die Besucher auch, sich unter den vielen fantasievollen Dekor-Angeboten im firmeneigenen Ladengeschäft umzusehen.
Beim abschließenden Hock mit der Einladung zu Vesper und Getränken wurde das Angebot, sich gegenseitig mit den jeweiligen Unternehmen vorzustellen, von allen Seiten begrüßt. Jürgen Nowak stellte in Aussicht, diese Besichtigungstour auch im kommenden Jahr fortzusetzen. Thema der Aussprache war auch das geplante Frühlings- und Gewerbefest am 14. April 2019, das unter dem Leitgedanken "Rund um die Gesundheit" steht.