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Autofahrer verlieren aufgrund der Witterungsverhältnisse Kontrolle über ihre Fahrzeuge. Keine Verletzten.

Oberndorf - In der Nacht auf Dienstag sind auf der A 81 zwischen Rottweil und Oberndorf zwei Unfälle passiert. Grund waren die Witterungsverhältnisse und ein zu hohes Tempo. Der Sachschaden beläuft sich auf insgesamt über 40.000 Euro. Immerhin: Laut Polizei blieben alle Beteiligten unverletzt.

Zuerst krachte es gegen 1.45 Uhr in Fahrtrichtung Stuttgart zwischen der Trichtenbachtalbrücke und der Abfahrt Oberndorf. Ein 32-jähriger Mann kam mit seinem Auto bei Schneeregen und nasser Straße wegen zu hoher Geschwindigkeit nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen die mittlere Leitplanke. Der Wagen kam auf der linken Spur quer zur Fahrbahn zum Stehen.

Der Fahrer blieb unverletzt. An seinem Auto entstand ein Sachschaden in Höhe von mindestens 10.000 Euro. Wegen der erheblichen Beschädigungen musste es abgeschleppt werden. Der Wagen hatte bereits Sommerreifen.

Der zweite Unfall ereignete sich etwa 15 Minuten später in der Gegenrichtung. Ein von Stuttgart her kommender, 38-jähriger Autofahrer verlor im Schneetreiben auf glatter Fahrbahn nach der Anschlussstelle Oberndorf die Kontrolle über seinen Wagen, kam ins Schleudern und nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort prallte das Auto gegen einen nachfolgenden Wagen, dessen Fahrer versucht hatte, dem schleudernden Vordermann auszuweichen. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von etwa 30.000 Euro. Auch hier waren Abschleppdienste notwendig, um die nicht mehr fahrbereiten Autos zu bergen.

Die vier Insassen der beiden beteiligten Fahrzeuge blieben unverletzt. Der Unfallverursacher hatte auf seinen Wagen ebenfalls schon Sommerreifen aufgezogen.