Schüler der neunten Klasse nutzen ihre Freistunde, um im Schülercafé zu verweilen. Foto: Seiss Foto: Schwarzwälder-Bote

Versammlung: Förderverein des Gymnasiums am Rosenberg wünscht sich mehr Mitglieder

Kürzlich fand die Sitzung des Fördervereins des Gymnasiums am Rosenberg statt. Gabrielle Kunz, Vorsitzende des Vereins, gab einen Rückblick. Froh sei man über die abgeschlossene Satzung und administrative Arbeit.

Oberndorf. Auch dem Antrag beim Landesverband der Fördervereine wurde stattgegeben. Die räumliche Situation beschäftige den Verein weiterhin, man habe Gemeinderatssitzungen besucht und die Situation dargelegt. Dort sei man auf Erstaunen gestoßen, was zum Beispiel den Zustand der Toiletten betrifft. Insgesamt seien die Gespräche sehr konstruktiv gewesen, so Kunz.

Ihr Sorgenkind sei die Mitgliedergewinnung, verglichen mit der Eltern- und Schülerzahl sei diese niedrig. Sie wünsche sich mehr Einsatz von Eltern, auch wenn die Kinder nicht mehr auf das Gymnasium gehen würden.

Das 2015 eröffnete Schülercafé laufe gut, berichteten Karin Endriss, stellvertretende Vorsitzende, und Margit Schleier, die im Schülercafé mithilft. Fairtrade-Produkte wie Kaffee und Schokolade werden dort verkauft. So habe man zum Beispiel im vergangenen Jahr 1480 Bananen unter Lehrer und Schüler gebracht. Seit Juli dürfe sich das Gymnasium "Fairtrade-Schule" nennen, dies sei an verschiedene Kriterien gebunden. Um den Titel weiterhin zu halten, wolle man sich mit dem Eltern-Schüler-Team zusammensetzen und Ideen finden. Eine Idee sei zum Beispiel eine Filmreihe über Schulen in dritten Weltländern, so Endriss. Der nächste Punkt auf der Tagesordnung war der Bericht der Kassiererin Dagmar Bihler. Sie konnte insgesamt ein Plus in der Kasse verzeichnen. Anschließend standen Wahlen an, im Vorstand wurden alle Mandate wiedergewählt.

Der stellvertretende Schulleiter Dirk Weigold gab einen Ausblick auf die kommende Renovierung der Pausenhalle. Diese werde in den Osterferien beginnen. Wände und der komplette Boden sollen ausgetauscht werden, zudem wird der Brandschutz auf den neusten Stand gebracht. Aus den Säulen werden runde Litfaßsäulen. Leider müssen die Verewigungen vergangener Abiturjahrgänge weichen, doch man wolle diese fotografieren und aufhängen.

Die Pausenhalle sei die Visitenkarte der Schule und deshalb von der Stadt auf der Prioritätenliste ganz oben gesetzt. Die Sanitäreinrichtungen müssen ebenfalls dringend renoviert werden, so Weigold. Es sei aber noch offen, wann dies gemacht werde.