Der Ortschaftsrat Bochingen informiert sich im Kindergarten über den Stand der Arbeiten. Foto: Holzer-Rohrer Foto: Schwarzwälder-Bote

Kommunales: Kindergarten Bochingen auf Tagesordnung

Oberndorf-Bochingen. Zu einem Vor-Ort-Termin im Kindergarten und zum Gespräch mit den Erzieherinnen haben sich Ortsvorsteher Martin Karsten und die Ortschaftsräte Peter Gaberle, Martin Holzer und Thorsten Ade getroffen. Themen waren die Außenanlage, der Stand der Sanierungsarbeiten der Gruppenräume, der Bau eines Unterstandes im Wald und – nahezu unvermeidlich – die sanitären Anlagen.

Bereits seit Längerem diskutiert wird eine Art "Regenschutz" im Wald für die wöchentlichen Gruppentage in der Natur und die Waldwoche, die ebenfalls im pädagogischen Konzept des Bochinger Kindergartens verankert ist. Von den Erzieherinnen war ursprünglich die Aufstellung eines Bauwagens angedacht, was aber seitens des Liegenschaftsamtes keine Zustimmung fand. So hat sich der Wunsch auf einen schlichten Unterstand reduziert. Passender Weise konnte man in der späteren Ortschaftsrat-Sitzung das Anliegen gleich in trockene Tücher bringen, da Revierförster Johannes Moch anwesend war. Bereits involviert in dieser Angelegenheit sprach Moch von einem ganz schlichten, einfachen Unterstand, ohne Wände und Türen. Dieser könne sich auf maximal 20 Kubikmeter ausdehnen und müsse sich unauffällig in den Wald einfügen. Moch sagte zu, sich zeitnah darum zu kümmern.

"Geringer Aufwand mit großem Nutzen" – so die Einstufung der Vergrößerung des Geräteschuppens auf der Freifläche, in dem nicht mehr alle Utensilien untergebracht werden können. Eine Generalinstandsetzung der Pergola, unter der sich auch die Matschanlage und der Sandkasten befinden, ist dringend angesagt. Der 35 Jahre alte Baum, der den Spielplatz entscheidend prägt, sollte einer fachmännischen Prüfung unterzogen werden, um die Sicherheit zu gewährleisten. Auf alle Fälle aber stehe die Auslichtung und das Entfernen von dürrem Astwerk an.

Informiert wurde darüber, dass mit dem Vorschulgruppenraum die Sanierung der Gruppenräume – die stufenweise durchgeführt wurde – zum Abschluss kommen. Ob es für die dazugehörige Garderobe und den Nebenraum noch reiche, sei fraglich. Abschließend warf man einen langen Blick auf die sanitären Anlagen.