Ortsvorsteher Johannes Moch (Fünfter von links) bedankt sich bei seinen Ortschaftsräten, den Vereinen, seiner Mitarbeiterin Claudia Maier, den Erzieherinnen des Kindergartens sowie allen Mitarbeitern und den ehrenamtlich tätigen Bürgern. Foto: Wagner Foto: Schwarzwälder Bote

Neujahrsempfang: Ortsvorsteher Johannes Moch kann Erfreuliches berichten / Schulsaal renoviert

Zum Neujahrsempfang im neu renovierten Oberen Schulsaal hieß der Altoberndorfer Ortsvorsteher neben Bürgermeister Hermann Acker die Ortschaftsräte, Einwohner sowie die Vertreter der Kirche und der Vereine willkommen.

Oberndorf-Altoberndorf. In seinem Rückblick auf 2016 ging Ortsvorsteher Johannes Moch auf die politische Situation auf der Welt, aber auch auf den Zuzug von Flüchtlingen nach Altoberndorf ein. Derzeit wohnten noch sieben Flüchtlinge im Ort, teilte er mit. Moch ging auf mehrere gelungene Veranstaltungen, wie den Weihnachtsmarkt, die Dorfstammtische und das Sommerfest mit Neubürgerempfang, ein. Er stellte fest, dass diese so gut angekommen seien, weil alle an einem Strang gezogen hätten. Auch dieses Jahr werde man die Veranstaltungen wieder durchführen.

Im Jugendclub habe es einen Generationenwechsel gegeben, und man hoffe, dass der Eisenbahnwaggon weiterhin ein Treffpunkt für die Jugend im Ort bleibe und diese sich auch wieder aktiv am Dorfleben beteiligen würde.

Gute Breitbandversorgung

Vom Förderprogramm "Leben mittendrin" ist in Altoberndorf auch dieses Jahr kein Gebrauch gemacht worden, allerdings seien die Arbeiten zum Breitbandausbau nun abgeschlossen, und Altoberndorf verfüge mittlerweile über eine gute Breitbandversorgung.

Zur Friedhofsüberplanung konnte der Ortsvorsteher berichten, dass diese beendet und alle Grabarten, vom normalen Reihengrab über Rasengräber bis hin zum Urnenfeldgrab, möglich seien.

Moch ging auf die nunmehr fertig gestellten Hochwasserkarten ein und zählte auch die Haushaltsanmeldungen auf, von denen nur wenige hätten berücksichtigt werden können. Den Oberen Schulsaal habe man grundlegend renoviert und dort nicht nur die Fenster ausgetauscht, sondern auch die Wände gestrichen und das Linoleum entfernt, unter dem herrliches Buchenparkett hervorgekommen sei.

In Sachen Querungshilfe konnte Johannes Moch Erfreuliches berichten. Nachdem vergangene Woche die Vorschriften gelockert wurden, habe man die Hoffnung, nun doch noch die gewünschten Zebrastreifen beim Brückle und an der Bushaltestelle in der Altdorfstraße zu bekommen.

Mit der "Pinguin-Geschichte" oder "Wie man sich in seinem Element fühlt" von Eckart von Hirschhausen leitete Ortsvorsteher Johannes Moch zu einem Ständerling über, bei dem man das Jahr in geselliger Runde nochmals Revue passieren ließ und bei interessanten Gesprächen auch in die Zukunft schaute.