Die Erddeponie in Beffendorf Richtung Bösingen muss rekultiviert werden. Foto: Wagner Foto: Schwarzwälder-Bote

Ortschaftsrat: Rekultivierung soll in Angriff genommen werden

Oberndorf-Beffendorf. Das Sammeln von Vorschlägen für den Haushalt 2018 stand auf der Tagesordnung des Beffendorfer Ortschaftsrates.

Wegen des neuen Rechnungswesens bei der Stadtverwaltung Oberndorf müssen die Haushaltsanmeldungen jetzt früher gemacht werden. Und so galt es, die anstehenden Maßnahmen im Ort aufzulisten. Eine endgültige, nach Prioritäten geordnete Liste wird man dann in der nächsten Sitzung beraten, absegnen und an die Stadtverwaltung weiterleiten.

Bei der Sammlung wurden in die Liste sowohl Maßnahmen, die bereits in den vergangen Jahren vorgeschlagen, aber nicht zum Zug gekommen waren, als auch neue Vorschläge aufgenommen.

So war man sich im Klaren darüber, dass die Erschließung des Baugebiets "Breite" erneut aufgenommen werden muss. Außerdem das neulich abgelehnte Beachvolleyballfeld sowie die seit Jahren anstehende Sanierung der Buswartehäuschen an den Ortseinfahrten.

Nach Ansicht des Gremiums soll nun auch die Rekultivierung der Erddeponie am Ortsausgang in Richtung Bösingen in Angriff genommen werden. Die Deponie sei seit langem voll, und man könne diese Maßnahme nun angehen. Ein Radweg in Richtung Bösingen wurde ebenso in die vorläufige Liste aufgenommen wie die Sanierung der Hohlgasse und der Grundstückerwerb Krautwiesen.

Renovierung des Kindergartens soll zum 9. Juli fertig sein

Auch die Beschaffung eines Geschwindigkeitsmessgeräts, die Sanierung des Gehwegs beim Ehrenmal, eine Verkehrsberuhigung und eine Querungshilfe in der Bösinger Straße landeten auf der vorläufigen Liste.

Thema der Sitzung waren auch die Beschaffung von Gläsern und Körben für die neue Halle sowie das Anbringen eines Vorhanges an der hinteren Bühnenwand.

Gläser und Spülkorbe werden zeitnah als Grundausstattung bestellt, die Entscheidung über die Beschaffung des Vorhangs werde allerdings nochmals vertagt. Ortsvorsteher Roland Lauble gab bekannt, dass die mobile Treppe für die Hallenbühne zwischenzeitlich geliefert wurde und die Renovierung des Kindergartens pünktlich zum Jubiläum am 9. Juli abgeschlossen sein wird.

Dem Antrag des Jugendclubs, eine Zwölf-Stunden-Veranstaltung von 16 bis 4 Uhr – teilweise im Freien – durchzuführen, konnte nicht zugestimmt werden. Die gesetzlichen Möglichkeiten ließen dies ganz einfach nicht zu.

Demnächst sollen die Bürger im Blättle nochmals darauf hingewiesen werden, die Abgabezeiten von samstags 10 bis 12 Uhr einzuhalten. Ohne anwesende Aufsichtsperson sei das Abladen von Grüngut nicht möglich.