Lehrerwohngebäude: Volker Kauder sichert Unterstützung zu
Oberndorf. Im Wahlkampf ohnehin in der Gegend unterwegs, machte CDU-Bundestagskandidat Volker Kauder noch eine Stippvisite in der Oberstadt.
Zusammen mit Bürgermeister Hermann Acker, dem Ersten Beigeordneten Lothar Kopf und Stephan Ruff vom städtischen Hochbauamt besichtigte Kauder das ehemalige Lehrerwohngebäude in der Lindenstraße 13, heißt es in einer Mitteilung der Stadtverwaltung.
Dieses 1875 erbaute und heute denkmalgeschützte Gebäude hat eine wechselhafte Geschichte, waren dort doch Dienstwohnungen für örtliche Lehrer, später Schulräume und auch ein Kindergarten untergebracht.
Nun soll das Gebäude ein Mehrgenerationenhaus werden, in dem neben Jugendräumen auch die Stadtjugendpflege, Seniorenkreise, Selbsthilfegruppen und die Musikschule für alle Altersgruppen eine Heimat finden sollen (wir berichteten).
Dazu sind umfangreiche und kostenintensive Sanierungsmaßnahmen erforderlich, soll das Gebäude doch sowohl energetisch auf einem guten Level, als auch barrierefrei sein.
Volker Kauder war nicht nur von der Idee zur Weiternutzung, sondern auch von dem "erhaltungswürdigen Gebäude", wie er sagte, sehr angetan: "Aus dem Ding machen wir was."
Der Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion sprach von einer guten Idee und zollte Hermann Acker Lob: "Wenn der Oberndorfer Bürgermeister etwas plant, dann hat das Hand und Fuß, und man muss es ganz einfach unterstützen, weil es gut durchdacht ist".
Mit dem Versprechen, den Umbau des ehemaligen Lehrerwohngebäudes im Rahmen seiner Möglichkeiten zu unterstützen, indem er die Zuschussmöglichkeiten überprüfen lasse, reiste der Bundestagsabgeordnete zum nächsten Termin.