Standesamt: Nusplingen stimmt zu

Nusplingen (kasi). Wie die Ratskollegen in Meßstetten und Obernheim haben auch die Nusplinger Gemeinderäte zugestimmt, dass sich die drei Kommunen gegenseitig bei Aufgaben des Personenstandswesen vertreten. Dieser Schritt, so führte Bürgermeister Jörg Alisch in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats aus, sei dem Umstand geschuldet, dass die Arbeit des Standesbeamten in den vergangenen Jahren immer komplizierter geworden sei. Die drei Bürgermeister werden diesbezüglich einen Vertrag unterzeichnen. Zudem beschloss der Nusplinger Gemeinderat, dass Studenten, die nach der gesetzlichen Definition des Meldegesetzes ihren Hauptwohnsitz in Nusplingen haben und dadurch wirtschaftliche Nachteile erleiden, durch die Gemeinde auf freiwilliger Basis finanziell entschädigt werden. Dies gelte vor allem bezüglich der Zweitwohnungssteuer, hieß es in der Sitzung.