Ortsvereins-Vorsitzende Angelika Müller (rechts) überreicht Präsente als Dank für regelmäßigen Probenbesuch. Foto: Bantle Foto: Schwarzwälder Bote

DRK: Vielerorts präsent / Aus- und Weiterbildung von Bedeutung

Niedereschach-Fischbach (alb). Ein volles Programm hatte die Bereitschaft des DRK-Ortsvereins Fischbach 2018 zu absolvieren. Andrea Ulmschneider als Mitglied der Bereitschaftsleitung wartete bei der Jahreshauptversammlung mit beeindruckenden Zahlen und Fakten auf. Was die 24 Mitglieder ehrenamtlich leisten, sei enorm. 3807 Stunden wurden absolviert, wobei hin und wieder auch die Partner aushalfen.

Mit einem Brand in einem Reitstall in Fischbach und einem Garagenbrand in Kappel waren auch zwei Ernstfälle zu verzeichnen. Die Themenpalette an 20 Dienstabenden reichte von der Schmerztherapie bis hin zu Übungen und Fallbeispielen sowie der besonders für den Verpflegungszug wichtigen Hygienebelehrung. Bereitschaftsärztin Ursula Engesser brachte sich nicht nur durch Vorträge mit ein, sondern führte eine Unterweisung in der Laienreanimation durch.

Auch am Kinderferienprogramm hat sich der Ortsverein beteiligt. Hinzu kamen teils sehr aufwendige Sanitätswachdienste bei Großveranstaltungen, wie dem internationalen Mofarennen in Fischbach, dem Kreiserntedankfest in Weiler, beim Fastnachtsumzug in Fischbach oder bei der Unterstützung anderer Ortsvereine aus dem Kreisverband – etwa beim Triberger Weihnachtszauber oder bei Eishockeyspielen in Schwenningen. Bei 16 Heimspielen des FC Fischbach war man ebenfalls präsent. Hinzu kamen Übungen mit der Feuerwehr und der "Helfer-vor-Ort-Gruppe" sowie ein Blutspendetermin.

Zudem ging Ulmschneider auf Fortbildungen der Leitungs- und Führungskräfte ein, ebenso auf die Helfergrundausbildung im Bereich Zivil- und Katastrophenschutz, das Rotkreuz-Einführungsseminar, die Herz-Lungen-Wiederbelebung und Erste Hilfe-Fortbildungen der Lehrkräfte. Bei der Breitenausbildung hielten die Ausbilder Josef Hug und Heike Wardenbach EH-Kurse oder Betriebshelferkurse ab.

Leicht angestiegen ist zur Freude der Bereitschaftsleitung der Besuch bei den Dienstabenden von 67 auf 69 Prozent. Nicht ein einziges Mal gefehlt haben Wolfgang Schwochert, Monika und Helmut Hildbrand und Margarete Elsner, die hierfür ebenso geehrt wurden wie Traudel Müller und Reinhold Stern, die nur eine zu verzeichnen hatten sowie Alexander Scherrmann und Brigitte Stern mit je zwei Fehlproben.