Adalbert Mutuyisugi wird am 16. September in sein Amt eingeführt. Foto: Bantle Foto: Schwarzwälder Bote

Religion: Vakante Priesterstelle besetzt / Begrüßung zur Feier zum Patrozinium in der Mauritiuskirche

Niedereschach-Fischbach (alb). In der Seelsorgeeinheit "An der Eschach", zu der die Gemeinden Niedereschach, Dauchingen, Fischbach, Kappel, Mönchweiler, Königsfeld, Neuhausen, Obereschach und Weilersbach gehören, freut man sich über die Besetzung der zweiten, seit geraumer Zeit vakanten Priesterstelle. Die Gläubigen warten voller Vorfreude auf Vikar Adalbert Mutuyisugi, der in der Eucharistiefeier zum Patrozinium in Fischbach am Sonntag, 16. September, in der dortigen Mauritiuskirche in sein Amt eingeführt wird. Die Feier beginnt um 10 Uhr.

Adalbert Mutuyisugi wurde am 3. August 1967 in Rwanda geboren. Dort hat er die Grundschule und das Gymnasium in seiner Heimatpfarrei Kabgayi besucht. Kabgayi ist auch der Sitz und Name seiner Heimatdiözese. Nach dem Studium in Rwanda (Philosophie), Kenia (Theologie) und Irland (Friedenswissenschaft) wurde er 1997 zum Priester geweiht. Nach acht Jahren im priesterlichen Dienst in seiner Heimatdiözese ging er nach Freiburg. Seit 2015 hat er als "Student-Gastpriester" in der Seelsorgeeinheit Waldkirch gewohnt und nach Bedarf als Seelsorger ausgeholfen.

Seit September 2016 ist er dort in Vollzeit Vikar, womit er in der Seelsorgeeinheit "An der Eschach" seine zweite Stelle in dieser Funktion antritt. "Ich freue mich auf neue Begegnungen, neue Erfahrungen und auf eine gute Zusammenarbeit", so Mutuyisugi. Der neue Vikar beginnt offiziell seinen Dienst am 15. September. Die Seelsorgeeinheit möchte Mutuyisugi herzlich begrüßen und betont die Freude über die Verstärkung des Seelsorgeteams.

Bereits jetzt lädt die katholischen Pfarrgemeinde Fischbach zur Teilnahme am Patrozinium ihres Kirchenpatrons, dem Heiligen Mauritius, ein. "Wir freuen uns, wenn viele Menschen mit uns zusammen feiern und Adalbert Mutuyisugi in unserer Seelsorgeeinheit begrüßen", erklärt Annette Flaig im Namen des gesamten Gemeindeteams sowie des Pfarrgemeinderates und des Seelsorgeteams.

Im Anschluss an den Gottesdienst lädt die Gemeinde zum gemütlichen Beisammensein in die Pfarrscheuer und das Pfarrhaus ein. Für das leibliche Wohl wird dabei bestens gesorgt sein, so dass ein paar frohen Stunden in gemütlicher Runde nichts mehr im Wege steht.