Das Areal rund um die Eschachhalle erweist sich als ideal für die Durchführung des Kreisjugendzeltlagers. Zahlreiche Gruppen aus den Reihen der Jugendfeuerwehren sind im Ort unterwegs. Auch die Jüngeren müssen ein gewisses Fachwissen haben. Foto: Bantle Foto: Schwarzwälder Bote

Feuerwehr: Geschicklichkeit und Wissen gefragt

Niedereschach-Fischbach (alb). Ein voller Erfolg war am Wochenende das Kreisjugendzeltlager der Jugendfeuerwehren aus dem gesamten Schwarzwald-Baar-Kreis in Niedereschach. Insgesamt nahmen rund 480 Jungen und Mädchen aus 33 Jugendfeuerwehren an dem Zeltlager teil. Hinzu kamen 150 Betreuer sowie weitere Helfer. Das Areal rund um die Eschachhalle und die Halle selbst erweisen sich als geradezu ideal für ein so großes Zeltlager. Auch das THW aus Villingen war mit dabei und baute im Bereich des Zeltlagers eine Brücke über die Eschach, so dass links und rechts des Bachs Zelte aufgebaut werden konnten und das Lager trotzdem eine Einheit bildete.

Vor allem am Samstag, als eine Dorf-Rallye durchgeführt wurde, war das Ortsbild von Jugendfeuerwehrgruppen geprägt, welche die insgesamt acht aufgebauten und in ganz Niedereschach verteilten Stationen ansteuerten. Auf dem Weg durch Niedereschach zu den Stationen galt es eine Fülle von Fragen zu beantworten und an den Stationen waren teils feuerwehrtechnische Aufgabenstellungen zu bewältigen oder auch Geschicklichkeitsspiele zu absolvieren. Da gehörten auch eine Fahrt im Schubkarren oder das Bierkistenstapeln dazu, das alles andere als einfach war.

Auch einen Kreativ-Pokal gab es zu gewinnen. Dabei galt es einen Vorgarten vor den Zelten zu gestalten. Tagsüber und nachts brannte ein großes Lagerfeuer, in provisorisch eingerichteten Planschbecken genossen die Jugendfeuerwehrmitglieder immer wieder eine willkommene Abkühlung. Welche Wertschätzung die Jugendfeuerwehren im Schwarzwald-Baar-Kreis genießen zeigte sich dabei in den Ansprachen des CDU – Bundestagsabgeordneten, Thorsten Frei, Niedereschachs Bürgermeister Martin Ragg, Kreisbrandmeister Florian Vetter und Niedereschachs Gesamtkommandant Jürgen Seemann. Sie alle wiesen darauf hin, wie wichtig ihnen der Feuerwehrnachwuchs ist.

Wasser ist das Metier der Feuerwehr und entsprechend genossen diese Jugendlichen das auf einem Anhänger mit Hilfe einer Plane eingerichtete Planschbecken.