Hauptversammlung: DRK Ortsverein Fischbach blickt auf die Einsätze im vergangenen Jahr zurück

Auf ein arbeitsreiches und erfolgreiches Jahr 2017 konnte das DRK Fischbach bei seiner Hauptversammlung am zurückliegenden Freitagabend im Landgasthof Zum Mohren zurückblicken.

Niedereschach-Fischbach-Weiler. Schriftführerin Diana Nickolmann rief im ersten Bericht ihrer Amtszeit sehr ausführlich die Aktivitäten des abgelaufenen Jahrs noch einmal in Erinnerung. Das reichte von drei erfolgreichen Laienreanimationsschulungen unter der Regie von Bereitschaftsärztin Schwester Ursula Engesser, Erste Hilfe- und Sanitätsdiensten, einem Blutspendentermin bis hin zu Kleidersammlungen, einer Haus- und Straßensammlung, Sportwachen bei Heimspielen des DF Fischbach und FC Weiler, gemeinsamen Proben mit der Feuerwehr und der Teilnahme am Kinderferienprogramm der Gemeinde.

Trotz eines leichten Minus im abgelaufenen Jahr sind die Finanzen des Vereins in bester Ordnung und bei der langjährigen Kassenchefin Traudel Müller in besten Händen, wie sich im Bericht der Kassenprüfer Heinz Kammerer und Werner Staiger zeigte.

Bereitschaftsleiter in ihren Ämtern bestätigt

Von der Bereitschaftsleitung berichtete Margarethe Elsner, dass sie und Andrea Ulmschneider von den Mitgliedern der Bereitschaft einstimmig in ihren bisherigen Ämtern als Bereitschaftsleiter bestätigt wurden. Zu ihren Stellvertretern wurden Heike Wardenbach und Alexander Scherrmann gewählt.

Neben dem Rückblick auf das Jahr 2017 waren die Worte von Elsner vor allem von großem Dank an alle geprägt, die im abgelaufenen Jahr das DRK Fischbach in irgendeiner Weise unterstützt haben. Im Ausblick auf das Jahr 2018 zeigte sich, dass der Ortsverein bereits wieder einen vollen Terminkalender hat. Dazu gehören, unter anderem, der Sanitätsdienst beim nächsten Mofarennen in Fischbach am 8. und 9. September und die Bewirtung in der "Feldner Mühle".

Für den von Thomas Engesser, Reinhold Stern und Alexander Scherrmann gemeinsam geleiteten Verpflegungszug, berichtete Scherrmann von vier Verpflegungseinsätzen im Jahr 2017, bei denen 4164 Essensportionen ausgegeben wurden. Was dem Verpflegungszug besonders gut tun würde, wäre Nachwuchs, fand Scherrmann mit Blick auf die zurückliegenden und 2018 bevorstehenden Verpflegungseinsätze.

Für die Helfer-Vor-Gruppe konnte Andrea Ulmschneider von rückläufigen Einsatzzahlen, der zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgten, berichten. Wolfgang Schwochert berichtete über die auch von anderen DRK-Ortsvereinen aus dem Kreisverband unterstützten Hilfstransporte nach Ungarn und übermittelte die Grüße und den Dank ungarischen Roten Kreuzes. Die Vorsitzende des DRK Fischbach, Angelika Müller, ging auf die ehrenamtlich geleisteten 3643 Arbeitsstunden ein und lobte die komplette, stets überaus engagierte Bereitschaft. So mache die Arbeit Spaß.

Einsatz der Helfer-Vor-Ort-Gruppe wird gelobt

Von einem erweiterten Flugrettungsangebot des DRK erhofft sich Müller auch Impulse für die Mitgliederwerbung des Ortsvereins. Weilers Ortsvorsteher Heinz Kammerer bezeichnete das DRK Fischbach als einen verlässlichen Partner und lobte vor allem auch den Einsatz der Helfer-Vor-Ort-Gruppe in Weiler.

Schade sei es, dass aus personellen Gründen vom DRK Ortsverein keine Sportwachen bei den Heimspielen des FC Weiler gestellt werden können. Auf Antrag von Bürgermeister Martin Ragg wurde der Vorstand einstimmig entlastet. Ragg dankte dem DRK für das "rührige Jahr 2017", wobei er ganz besonders von den Laienreanimationsveranstaltungen, an einer hat er selbst teilgenommen, begeistert war. Die Teilnahme am Kinderferienprogramm der Gemeinde bezeichnete der Schultes als Chance, junge Menschen für die wichtige und lebensrettende Arbeit des DRK zu interessieren.