Während der Fastenzeit soll auf Gutes und Überschüssiges verzichtet werden. (Symbolfoto) Foto: Pixabay/congerdesign

Warum wird in den Wochen vor Ostern eigentlich gefastet? Die christlich-religiösen Ursprünge des Fastens erläutert Pfarrer Harald Dörflinger und stellt fest, dass der Brauch immer mehr an Bedeutung verliert.

Es ist wieder soweit. Im Christentum wird traditionell bis Ostern gefastet. Die sechs Sonntage sind vom Fasten ausgenommen, so dass 40 Fastentage bleiben – das entspricht der Zeit, die schon Jesus der Bibel zufolge nach seiner Taufe fastend in der Wüste verbrachte. Aber warum ist das so?