Foto: Thomas Fritsch

Eisiger Wind und Schnee können Besuchern nichts anhaben. Stände sind weihnachtlich geschmückt.

Neubulach - In der Nacht zum dritten Advent kam der Schnee und verlieh der Städtlesweihnacht in Neubulach ein zauberhaftes Ambiente. Schon am Vortag herrschten nicht nur im historischen Stadtkern Glühwein-Temperaturen.

Vor allem der eisige Wind, der durch das Marktgeschehen pfiff, ließ Besucher ihre Mützen, Schals und Handschuhe auspacken. Weihnachtlich geschmückt waren die Stände, überwiegend Holzhütten. Die Kindergärten hatten beim Schmücken der Weihnachtsbäume entlang der Städtlesweihnacht viel Kreativität an den Tag gelegt. Mit Papier, Holz, Farbe, Perlen, Nüssen, Filz sowie Zapfen hatten die Jungen und Mädchen der fünf Betreuungseinrichtungen jeweils einen Baum individuell hergerichtet.

Kindergartenkinder und Schüler haben Beiträge parat

Mehr noch, Kindergartenkinder und Schüler bereicherten mit eigenen Beiträgen das Rahmenprogramm der Städtlesweihnacht. Eine Weihnachtsshow gestaltete beispielsweise der Nachwuchs aus Oberhaugstett und sang etliche Lieder. Natürlich fehlte dabei die beliebte "Weihnachtsbäckerei" von Rolf Zuckowski nicht.

Schüler der Gemeinschaftsschule sowie die Jugendkapelle des ortsansässigen Musikvereins boten ein Konzert mit Weihnachtsmelodien in der Stadtkirche. Gerne wärmten sich die Marktbesucher bei dieser Gelegenheit auf.

Indes war die teilweise lebendige Krippe vor dem Portal des Gotteshauses immer wieder ein Anziehungspunkt. Denn während lebensgroße Holzfiguren Maria, Josef und das Jesuskind darstellten, entzückten Schafe, zwei kleine Lämmer, Ziegen und ein Esel die Passanten.

Kindergärten, Schule sowie Vereine und Organisationen beteiligten sich zudem am Marktgeschehen und boten Selbstgemachtes und Kulinarisches feil.