Der VfL Nagold – hier Tobias Karl – erwartet ein schweres Heimspiel gegen den SV Bondorf. Foto: Priestersbach Foto: Schwarzwälder-Bote

Handball: Bezirksligist trifft auf den SV Bondorf / Maximilian Hammann verletzt

Von Uwe Priestersbach

VfL Nagold – SV Bondorf (Samstag, 20 Uhr). Der VfL Nagold ist in der Bezirksklasse noch nicht so richtig in die Gänge gekommen. Zuletzt in Reutlingen musste sich der Aufsteiger knapp mit 25:26 geschlagen geben. Auffallend war dabei, dass die VfL-Handballer in den letzten fünf Minuten keinen Treffer mehr setzen konnte.

Mit dem SV Bondorf wird nun ein harter Brocken in der heimischen Bächlenhalle erwartet. "Die sind stärker als Reutlingen", erklärt VfL-Coach Simon Movila vor dem wichtigen Heimspiel.

So hat er den Konkurrenten am vergangenen Wochenende unter die Lupe genommen und dabei gesehen, dass die Bondorfer 60 Minuten lang nicht nachgelassen haben. Wichtig sei es vor allem, den starken Rückraum der Gäste aus dem Gäu in den Griff zu bekommen, aber auch über die rechte Seite erzielt der Gegner etliche Treffer. Das bekam jüngst die Mannschaft aus Rutesheim deutlich zu spüren, die in Bondorf mit 20:30 Toren unterging. Kein Wunder, dass Simon Movila mit einem ganz schweren Spiel rechnet, das alles andere als ein Selbstläufer wird.

Nicht zufrieden ist der Nagolder Trainer mit der Trainingsbeteiligung, die derzeit aus den verschiedensten Gründen nicht optimal sei. Und das werde dann in einem engen Spiel gerade in der entscheidenden Schlussphase zum Handicap, wenn die Luft ausgeht.

Personell hat sich die Situation auf der Nagolder Bank nicht verbessert. Neben Thorsten Hafner ist jetzt auch Maximilian Hammann verletzt. Fragezeichen stehen ebenso hinter dem Einsatz von Alexander Sehl im Rückraum.