Gemeinderatskandidaten der SPD bei einem Rundgang in Pfrondorf. Foto: SPD Foto: Schwarzwälder-Bote

SPD-Gemeinderatskandidaten bei Rundgang in Nagolder Teilort / Vereinsschuppen fehlt

Nagold-Pfrondorf. Der zweite Ortsrundgang führte die SPD-Gemeinderatskandidaten nach Pfrondorf. Ortsvorsteherin Steffi Renz führte die Interessierten in einem Rundgang durch den Ort. Hierbei hob Renz zunächst die Baulandproblematik hervor. Bei diesem Thema dürfe man nicht nachlassen und fasse daher das Gebiet "Raide" ins Auge. Hier lasse sich ein sehr schönes und attraktives Baugebiet verwirklichen. Vom südlichen Ortsrand wieder gen Norden gehend, konnten sich die Gemeinderatskandidaten von dem ureigenen Charakter und Charme dieses Stadtteiles überzeugen. Entlang eines kleinen Baches, dem Wäschbach, der in einer Aktion des Workcamps des Youz angelegt wurde, besuchte die Gruppe das Landesgartenschauprojekt mit anschließendem Spielplatz, welcher im Ferienprogramm der "Daxburg" eingebunden ist.

Ein erster Knackpunkt stelle jedoch die Kurve "Giesgasse" dar. Ein inzwischen nicht mehr bewohntes Haus steht dort so nah an der Straße, dass die Kurve kaum überblickt werden kann. Hier hat insbesondere der Bus deutliche Probleme, die Kurve sicher zu befahren.

Als nächsten Aufgabenschwerpunkt benannte Renz den fehlenden Vereinsschuppen. Vereine und die Feuerwehr haben bisher keine befriedigende Möglichkeit gefunden. Auch für das alte Schulhaus existiert noch kein schlüssiges Konzept. Der Zusammenschluss einiger Vereine brachte leider nicht den erhofften Erfolg, da die Stadt ihre Unterstützung bisher versagte. Erfreulich sei jedoch die Entwicklung am Friedhof. Hier sind die Umbauarbeiten zu einem ersten Abschluss gekommen. Die Gruppe konnte die vor wenigen Tagen fertig gewordene Urnenwand in Augenschein nehmen. Nun kann zwischen mehreren Bestattungsvarianten gewählt werden.