Jede Menge Spaß hatten Eltern und Kinder im beim neuen Angebot im Kleb. Foto: Priestersbach Foto: Schwarzwälder Bote

Bewegt im Kleb: Eltern und Kinder haben jede Menge Spaß bei dem neuen und erweiterten KISS-Angebot im Stadtpark

Yoga unter Bäumen, Zumba an der frischen Luft oder Aqua-Jogging im Badepark – bei "Spaß und Sport – bewegt im Kleb" ist in diesem Sommer wieder für ein ebenso tolles wie kostenloses Programm gesorgt. Neu sind in diesem Jahr die Eltern-Kind-Angebote der Kindersportschule des VfL Nagold.

Nagold. Nach dem Erfolg im Vorjahr war irgendwie klar, dass dieses gemeinsame Sportangebot von Volkshochschule, AOK Nordschwarzwald und der Stadt Nagold den Kleb-Park auch in diesem Sommer wieder mit Spaß und Sport erfüllen wird. Denn kaum ein anderer Ort in Nagold lädt so zu sportlicher Betätigung ein wie der Stadtpark. Die Organisatoren wissen, dass sich hier noch bis Mitte September die beste Kulisse für den Feierabendsport oder Bewegung am Morgen bietet.

Hier kann man unverbindlich Neues ausprobieren

Neben traditionellen Fitnessübungen wie Bodystyling und Pilates gibt es bei der zweiten Auflage neue Angebote zu Tanzen und Yoga – für die Verbesserung der Kondition, der Bewegung oder speziell der Stärkung des Rückens. Unter der Leitung ausgebildeter Trainerinnen und Trainer kann jeder zu motivierender Musik Gymnastik treiben und Neues unverbindlich ausprobieren.

Ein Debüt feiern in diesem Jahr zudem die Eltern-Kind-Angebote der VfL-Kindersportschule KISS jetzt im August. "Es geht darum, die Kinder und Eltern für eine gemeinsame Bewegung zu motivieren", machte Sportstudent Erwin Bub aus Tübingen deutlich, der stellvertretend für KISS-Geschäftsführer Fabian Vogt die Kurse beim Boysen-Forum an der nahen Nagold leitete.

Zunächst waren die zwei- bis dreijährigen Kinder an der Reihe, danach folgten die Vier- bis Fünfjährigen. Bei optimalem Sommerwetter gab es dabei einen Parcours mit Wackel- und Schrittpads, einen bunten Stofftunnel, Bälle für den Slalomlauf oder Hockeyschläger und die passenden Tore.

"Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt“, machte Erwin Bub deutlich, dass man bei solchen Events vor allem Wert auf die koordinativen Fähigkeiten der Kinder lege, wie eben beispielsweise beim Balancieren oder Slalom.