62-jährig ist nach schwerer Krankheit Harald Kächele gestorben. Der Bundesvorsitzende der Deutschen Umwelthilfe stammte aus dem Talgang.
Wenn er sich in den vergangenen Jahren im Zusammenhang mit „Dieselgate“ oder in der Feinstaubdebatte zu Wort meldete, dann werden die meisten Albstädter, die es mitbekamen, wohl aufgrund des Namens geahnt haben, dass sie es mit einem Landsmann zu tun hatten. Aber dass er in Tailfingen geboren – am 19. August 1962 – und in Onstmettingen aufgewachsen war, dass wussten nur diejenigen, die mit ihm groß geworden und zur Schule gegangen waren: erst in Onstmettingen, später am Progymnasium in Tailfingen und am Wirtschaftsgymnasium Ebingen, wo er 1982 sein Abitur machte. Danach kehrte er Albstadt den Rücken und studierte Agrarökonomie an der Universität Hohenheim.