Die Braunbärin Jurka, Mutter von Bruno und von Gaia, lebt im Alternativen Wolf- und Bärenpark. Foto: Hofmann

Christopher Schmidt, Pressesprecher der Stiftung für Bären, erklärt, wieso die Familie von „Problembär“ Bruno keine Scheu vor Menschen hat und welche Konsequenzen der tragische Tod eines Joggers in Italien haben könnte.

Nachdem eine Bärin in Norditalien kürzlich einen Jogger im Wald angefallen und getötet hat, stellt sich die Frage: Was soll nun aus der Bärin werden? Erinnerungen werden wach. 2006 spaltete „Problembär“ Bruno, Kennzeichnung JJ1, die Nation. Er wurde damals erschossen, nachdem er sich in Bayern unbeliebt gemacht hatte. So war eigentlich auch der Plan im Fall der „Problembärin“ Gaia, Brunos Schwester. Der Trentiner Regionalpräsident Maurizio Fugatti ordnete ihren Abschuss an.