Ein Brand in einer Gemeinschaftsunterkunft hat Ende September in Offenburg für einen Großeinsatz gesorgt. Nun konnten Bewohner in einen nicht zerstörten Teil der Anlage zurückkehren. Foto: Kornmeier/Einsatz-Report 24

Nach dem Brand in einer Gemeinschaftsunterkunft in Offenburg ist ein Teil der Bewohner wieder eingezogen. Viele sind weiterhin anderweitig untergebracht.

278 Menschen mussten beim Großbrand Ende September die Unterkunft verlassen, 150 davon sind inzwischen zurückgekehrt. Das teilte Alexandra Roth, Dezernentin für Migration im Landratsamt, am Montag am Rande eines Pressegesprächs in Seelbach mit.

Roth zufolge konnte ein Block der Unterkunft, der nicht unmittelbar vom Brand betroffen war, wieder hergerichtet werden. Am Freitag seien die Flüchtlinge eingezogen.

„Der linke Block wird abgerissen, nachdem alle Gutachter drin waren, und dann wieder aufgebaut“, so Roth. Dann können auch die weiteren Bewohner zurückkehren, die in verschiedenen Einrichtungen übergangsweise untergekommen sind.