Ringen: Schwendemann-Zehn ist nach der jüngsten Pleite auf Wiedergutmachung aus

(lh). Dem VfK Mühlenbach bleibt kaum Zeit, die 0:24- Schmach vom vergangenen Samstag gegen den Tabellenführer KSV Rheinfelden zu verarbeiten. Schon morgen geht es mit einem Heimkampf zum Rückrundenstart weiter. In der Gemeindehalle wird der KSV Taisersdorf erwartet, Kampfbeginn ist um 17 Uhr.

Bangen muss die Schwendemann-Zehn um den vierten Platz, den ihr in der Vorrunde nur wenige zutrauten. Sofern der Nachbar KSV Haslach beim KSK Furtwangen gewinnt, rutschen die Mühlenbacher wieder einen Rang tiefer, wenn sie die Punkte gegen die Linzgauer abgeben. Die Taisersdorfer schwächelten nur beim Vorletzten Olympia Schiltigheim II, wo sie überraschend mit 13:15 verloren. Die Niederlagen gegen den Tabellenführer KSV Rheinfelden (3:23) und KSV Gottmadingen (10:19) waren eingeplant.

Im Vorkampf gelangen den Mühlenbachern nur drei Einzelsiege durch Coach Patrick Schwendemann, Alexander Müller und Simon Volk. Volk ist derzeit jedoch verletzt und wird im Team schwer vermisst, da er nicht adäquat ersetzt werden kann, wann er zurückkehrt ist ungewiss. Zwar ändern sich in acht von zehn Gewichtsklassen die Stilarten, dennoch wird es zu einigen Paarungen wie im Vorkampf kommen.

Patrick Schwendemann müsste auch stilartfremd gegen Dennis Stricker punkten und Alexander Müller (- 98 Kilogramm) könnte sich erneut gegen Marco Martin durchsetzen. Auch Mario Eble darf sich in der Klasse bis 86 Kilogramm wieder auf Patrick Käppeler einstellen, während Tobias Neumaier seinen Gegner noch nicht weiß. Erneut die Hände schütteln werden sich Paul Vollmer und Andreas Rinderle (- 75 Kilogramm griechisch-römisch) sowie Michael Wettlin und Steffen Krämer in der Klasse bis 66 Kilogramm, Wettlin traut sich zu, die 3:4-Punktniederlage aus dem Vorkampf wettzumachen. Offen bleibt, ob sich Csaba Horvath und Darwish Mahmodi wieder in der Klasse bis 57 Kilogramm begegnen, oder ob dieses Duell in der Klasse bis 61 Kilogramm stattfinden wird.

Die zweite Mannschaft des VfK hat bis 10. November Wettkampfpause.