Feuerwehr: Kommandant Gerd Wimmer gibt Einblick in Arbeit

Mönchweiler. Bei der Feuerwehr einmal mittendrin sein – das ist für die Schüler der Grundschule Mönchweiler ein richtiger Höhepunkt im Schuljahr.

Am Mittwochvormittag hatte die Klasse 3/4a mit Lehrerin Kristin Lindner und Referendarin Mona Riedl Gelegenheit, dem neuen Mönchweiler Kommandanten, Gerd Wimmer viele neugierige Fragen zu stellen.

Was macht denn ein Feuerwehrmann, wenn er nicht löscht?

Er arbeitet in seinem normalen Beruf – weil er ja kein Berufsfeuerwehrmann ist. Warum tragen die Feuerwehrleute Helme? Damit sie vor herabfallenden Gegenständen geschützt sind.

Oder: Wie schwer ist denn ein Atemschutzgerät? "Zwischen zwölf und 14 Kilogramm", erklärte Wimmer bereitwillig die vielen Fragen der Kinder.

Über eine Stunde nahm sich Wimmer Zeit, um den Kindern das Gerätehaus und dessen zahlreichen "Geheimnisse" näher zu bringen.

Im Spind-Raum, in dem die Einsatzkleidung der Feuerwehrleute aufbewahrt ist, gab es Interessantes zu erfahren.

Helme, Stiefel und Einsatzkleidung wurden inspiziert, dann ging es weiter zu den spannenden Fahrzeugen der Freiwilligen Feuerwehr.

Die Löschfahrzeuge mit der umfangreichen Ausrüstung mussten natürlich genau in Augenschein genommen werden. Da gab es soviel Ungewöhnliches zu entdecken.

Erfreut registrierte Wimmer, dass einige der Kinder schon viel von der Feuerwehr und ihren Aufgaben wussten – die Notrufnummer 112 kannten sie auf jeden Fall schon. Ein kleines Probesitzen im Feuerwehrauto schloss den interessanten Exkurs zur Freiwilligen Feuerwehr Mönchweiler ab.