Missbrauchsfälle haben die katholische Kirche erschüttert. Wie die Seelsorgeeinheiten in St. Georgen, der Raumschaft Triberg und im oberen Bregtal umgehen, berichten die jeweiligen Geistlichen. Foto: Pixabay/Montage: Druve

Die katholische Kirche arbeitet ein unrühmliches Thema auf: den Missbrauch von jungen Schutzbefohlenen. Geistliche aus St. Georgen, Furtwangen und Triberg sagen, wie mit dem Thema in den jeweiligen Seelsorgeeinheiten umgegangen wird.

Pfarrer Harald Dörflinger von der Seelsorgeeinheit St. Georgen-Tennenbronn betont, Verordnungen, die Missbrauch verhindern sollen, gebe es schon viele Jahre in der katholischen Kirche. Wenn jemand in der Kinder- oder Jugendarbeit tätig sei, ehren- oder hauptamtlich, müsse derjenige Kurse belegen zum richtigen Umgang mit den Schutzbefohlenen. Teilweise müssten auch polizeiliche Führungszeugnisse vorgelegt werden. In den Kursen werde für das Thema Missbrauch sensibilisiert.