Coaching4Future: Zu Gast in Meßstetten

Meßstetten. "Coaching4Future" kommt wieder nach Meßstetten. Am Montag, 3. April, von 9.15 Uhr bis 10.50 Uhr und von 11 bis 12.35 Uhrzeigen zwei junge Akademikerinnen, die Molekularbiologin Melanie Schneider und die Geoökologin Susanne Fries, Schülern des Gymnasiums Meßstetten im Unterricht, wie die Arbeitswelt eines Naturwissenschaftlers oder Technikers aussieht. Sie machen kleine Experimente, präsentieren Hightech zum Anfassen – ihr Repertoire reicht vom künstlichen Hüftgelenk bis zum Nanotape – , halten lebensnahe Multimedia-Kurzvorträge und nehmen die Schüler aus den Klassen acht bis zehn mit auf eine Reise in die Welt von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik, kurz MINT genannt.

Was für eine Absicht steckt dahinter? Das Programm will Vorbehalte gegenüber MINT-Berufen ausräumen und zeigen, wie Jugendliche über naturwissenschaftlich-technische Ausbildungs- und Studiengänge aktiv an der Gestaltung des Alltags mitwirken können. Mit einer Mischung aus Wissenschaft und Unterhaltung zeigt das Programm, welche vielseitigen Berufsbilder sich hinter technischen Innovationen verbergen und wie man diese Berufe erlernen kann. Die beiden Coaches geben zudem einen praxisnahen Überblick zu aktuellen sowie künftigen Lösungen und Produktionsverfahren.

Dabei entscheiden die Jugendlichen, welche Themenbereiche – Mobilität, Wohnen, Gesundheit, Arbeit, Lifestyle und Umweltschutz – im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen sollen. "Coaching4Future" ist ein gemeinsames Angebot der Baden-Württemberg-Stiftung und des Arbeitgeberverbands Südwestmetall; ein weiterer Partner ist die Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit.