Narrenbaumstellen erfordert Geschick Foto: Kirschbaum Foto: Schwarzwälder Bote

Narretei: Die Tennisgemeinschaft Hartheim eröffnet die Vereinsfasnet in der Gemeinde

Meßstetten-Hartheim. Den Startschuss in die Hartheimer Vereinsfasnet gab die Tennisgemeinschaft (TGH) Hartheim ab. Sie stellte den Narrenbaum in der Ortsmitte auf. Die Tennisspieler, kräftig unterstützt von den Motorradfreunden und der Feuerwehr, hievten das mehr als 20 Meter hohe Fasnets-Wahrzeichen in die Höhe. Zuvor war traditionsgemäß der mit den Ortsfarben Gelb und Rot geschmückte Narrenbaum von der oberen Brunnenstraße in einem kleinen Umzug zur Hilb gezogen worden. Dem Hartheimer Oldtimer-Feuerwehrfahrzeug folgten die Mädchen-Garde der Michelezunft und die Gugga-Musik "Notakratzer", denen die Hartheimer Michelezunft folgte.

Während es entlang der Brunnenstraße gegenüber den Vorjahren nur wenige Zuschauer gab, war die TGH positiv überrascht, wie viele Gäste anschließend in die Festhalle kamen.

Der "Guggamusik Notakratzer" unter der Leitung von Wolfgang Benne gelang es schnell, Stimmung zu verbreiten. Die zum 20- jährigen Bestehen angeschafften neuen prächtigen Kostüme der Guggamusik wurden allgemein bewundert.

Eine durch Krankheit etwas dezimierte Garde der Michelezunft zeigte trotzdem ihr tänzerisches Können. Aber auch die Musikkapelle Hartheim trug unter der Leitung von Jörg Reizner dazu bei, die gute Stimmung weiter anzuheizen.

TGH-Vorsitzender Alexander Kurz bedankte sich bei den Gästen für ihr Kommen sowie den Helfern für ihren Einsatz.

Entsprechend des rollierenden Systems ist es in diesem Jahr die Michelezunft, die den Bürgerball der örtlichen Vereine und die Verlosung ausrichtet. Seit dem ersten Bürgerball der Vereine 1988 tragen alle Hartheimer Vereine ihren Teil zum Programm bei.