Insgesamt hatte das Regierungspräsidium Freiburg in der Halle 1 der Messe Offenburg Platz für bis zu 400 Bewohner geschaffen. Foto: Armbruster

Das Regierungspräsidium Freiburg schließt Ende des Monats die Notunterkunft für Flüchtlinge an der Messe Offenburg. In Spitzenzeiten waren bis zu 280 Flüchtlinge dort untergebracht.

Die in der Messehalle untergebrachten Bewohner werden am heutigen Donnerstagnachmittag, 23. Februar, in verschiedene Landeserstaufnahmestellen, schwerpunktmäßig nach Freiburg, verlegt, teilt das Regierungspräsidium mit. Danach werde mit dem Abbau in der Messe begonnen. Ab März stehe die Halle dann wieder für ihren eigentlichen Zweck zur Verfügung.

Regierungspräsidentin bedankt sich bei Stadt, Messe und Helfern

„Ich bin der Stadt Offenburg, dem Ortenaukreis und der Messe Offenburg-Ortenau für die Bereitstellung der Messehalle und die unkomplizierte und unbürokratische Zusammenarbeit sehr dankbar“, erklärt Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer. „Mein besonderer Dank gilt aber auch dem Malteser Hilfsdienst und dem Ärzteteam, die die Asylsuchenden in der Messehalle umfassend betreut haben.“

Platz für 400 Bewohner wurde geschaffen

Die Notunterkunft hatte am 7. November ihren Betrieb aufgenommen, weil die Landeserstaufnahmestelle in Freiburg die Grenze ihrer Aufnahmekapazität erreicht hatte. Insgesamt wurde Platz für 400 Bewohner geschaffen. In Spitzenzeiten waren bis zu 280 Flüchtlinge dort untergebracht.