Seit 1898 residiert die Marienstatue in der Grotte oberhalb des Nusplinger Tals Foto: Sabrina Graf

An den Kosten zur Felssicherung bei der Nusplinger Mariengrotte will sich die Kirchengemeinde beteiligen, sagt Manfred Mengis. Dafür bedarf es aber der Zustimmung der Diözese Rottenburg-Stuttgart – und die sehe keine Notwendigkeit einer Beteiligung.

Die Maßnahmen zur Felssicherung an der Mariengrotte sind unabdingbar; die Kosten dafür werden inzwischen mit rund 300 000 Euro im Nusplinger Haushalt 2024 veranschlagt. Eine Summe, die die Gemeinde allein überfordere, betonte Bürgermeister Jörg Alisch in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates – und sieht die Kirchengemeinde in der Pflicht, sich an den Kosten zu beteiligen.