Berufswahl: Arburg stellt Ausbildungsberufe vor
Loßburg. Rund 600 Schüler, Lehrer und Eltern haben die Arburg-Infotage besucht, um sich umfassend über die insgesamt 15 Ausbildungsberufe und Studiengänge der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) zu informieren, teilt das Unternehmen in einer Pressemitteiliung mit. Dazu hatten die Auszubildenden und Studenten des Loßburger Maschinenbauers ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.
Neben einem Berufsparcours, gab es für technikinteressierte Gymnasiasten einen Orientierungsworkshop, um sie bei der Wahl des passenden DHBW-Studiengangs zu unterstützen. Gut an kamen auch die neuen Themenrundgänge durchs Unternehmen. Arburg-Ausbildungsleiter Michael Vieth war mit der Veranstaltung rundum zufrieden: "Dank der Eigeninitiative und des großen Engagements unserer Auszubildenden und Studenten waren die Infotage 2018 wieder ein voller Erfolg."
Die gesamte Organisation der mehrtägigen Veranstaltung lag in den Händen der 18-köpfigen Azubi-Projektgruppe "Nachwuchsmarketing". Bei den Infotagen selbst waren dann ein Großteil der rund 180 Auszubildenden und Studenten aktiv. Sie stellten in einem selbst entworfenen Berufsparcours die 15 Ausbildungsberufe und DHBW-Studiengänge vor. An den einzelnen Stationen konnten die Gäste bei verschiedenen Aufgaben ihr Geschick unter Beweis stellen, etwa beim Biegen eines Ladehalters für Smartphones, dem Bestücken einer Platine oder der Kalkulation eines Produkts.
Ein Höhepunkt war der Aufbau eines Arburg-Integralpickers V. Wer diesen geschickt steuern konnte, erhielt zur Belohnung Schokolade. Auch die Arburg-Selfie-Fotobox nutzten die jungen Besucher intensiv.
Neben einer Führung durch das 2000 Quadratmeter große Ausbildungscenter hatten die Gäste die Möglichkeit, bei einer sogenannten Produktführung mehr über Spritzgießmaschinen und das additive Fertigungssystem von Arburg zu erfahren. Bei der Umweltführung erlebten technikinteressierte Besucher das Energie- und Umweltmanagement des Loßburger Maschinenbauers. Die neuen Themenrundgänge seien sehr gefragt gewesen, freute sich Ausbildungsleiter Michael Vieth.
