Die Streicher der Musikschule Loßburg zeigen beim Konzert in der Versöhnungskirche ihr Können. Fotos: Bidermann-Hoppart Foto: Schwarzwälder Bote

Konzert: Fachrichtungen der Loßburger Musikschule präsentieren sich in der Versöhnungskirche

Mit einem bunten Musikprogramm stellte sich die Musikschule Loßburg bei ihrem Konzert in der Versöhnungskirche vor.

Loßburg. Dabei präsentierten sich die verschiedenen Fachrichtungen der Musikschule, die Lehrer und besonders die Schüler, die mit Konzentration und Eifer ihr Können zeigten.

Waltraud Seidel, die die Musikschule ehrenamtlich führt, begrüßte die Gäste und dankte Pfarrer Hans-Peter Zakes für die Möglichkeit, die schöne Kirche für das Konzert nutzen zu dürfen. Auch Pfarrer Zakes begrüßte die zahlreichen Eltern, Großeltern und Geschwister, die gekommen waren. Er hatte für die Musikschüler auch noch einen Ratschlag parat: Aufregung gehöre zu einem Auftritt immer dazu. Es sei nicht schlimm, wenn etwas nicht ganz wie gewünscht klappe. Unterstützt wurden die Schüler bei ihren Auftritten vom Chor No Limits, Stefanie Bießecker am Klavier und Stefan Langhammer an der Gitarre, einem ehemaligen Lehrer der Schule.

Es waren alle Altersstufen bei den Schülern vertreten, die allein oder gemeinsam mit ihren Lehrern viele klassische aber auch moderne Musikstücke vorspielten.

Auch war es Seidel gelungen, ehemalige Blockflöten-Schüler zu aktivieren. Diese zeigten, dass sie auch 20 Jahre nach ihrem Unterricht noch nichts verlernt hatten.

Seit Oktober wird in der Musikschule auch im Fach Gesang unterrichtet. Mit Helena Bickel konnte eine ausgebildete Opernsängerin gewonnen werden, die immer Donnerstagnachmittags aus Freiburg zum Unterricht anreist. Sie präsentierte mit einem Stück aus Gioachino Rossinis "Petite Messe" eindrucksvoll, wozu eine Stimme mit einer entsprechenden Ausbildung fähig ist.

Auch wenn bei den Schülern die Anspannung vor ihren Auftritten anzumerken war, so sah man ihnen die Freude, die sie beim Spielen ihrer Instrumente hatten, ebenfalls an. Alle spielten konzentriert und mit ganzem Einsatz. Auch wenn der eine oder andere Ton noch nicht zu einhundert Prozent saß, machte das Zuhören und Zuschauen Freude.

Mit der Dorma stellten Tatjana und Victor Brose kurz vor dem Ende des Konzerts noch ein russisches Lauteninstrument und typisch russische Melodien vor, was den Zuschauern einen lauten Applaus wert war.

Zum Ende des gelungenen Konzerts spielten alle Teilnehmer gemeinsam "The Lord of the Dance" und erhielten viel Beifall.

Schüler

Klavier: Lucas Enderle, Taylor Hoffmann, Nils Tebe, Yiruma Kl. Kimora Hoffmann

Violine: Marlena Sghaier, Hannah Wurster, Rahime Yurtseven, Benedikt Schaber, Anna Rösl, Silke Baldenhofer, Alena Schmid, Jessica Janzer, Zoe Fischer-Seefried

Querflöte: Hannah Maier Blockflöte: Nele Schaber, Claudia Frick

Gitarre: Christa Seidl, Luana Hauser, Leonie Brieskorn, Maren Wetzler, Alex Marchel Keyboard: Mathias Blumenstock

Blockflötengruppe der ehemaligen Schüler: Kerstin Alt, Gisela Schaber, Christoph Haug, Andrea Burckhardt, Carina Schützhof

Lehrer

Blockflöte, Keyboard: Waltraud Seidel

Violine: Ulrike Maurer

Querflöte: Renate Fuchs

Klavier und Gitarre: Tatjana und Victor Brose

Gesang: Helena Bickel

Schlagzeug und Cajon: André Frey