Für langjährige, engagierte Mitgliedschaft Löffingen gibt es beim Handharmonika-Spielring zahlreiche Ehrungen (von links): Stefan Hofmann, Frank König, Franz Scholz, Melanie Böhler, Christa Friedrich, Tanja Stockburger, Dieter Kramer und Jörg Wider. Foto: Bächle Foto: Schwarzwälder Bote

Versammlung: Verdienstnadel des Handharmonikaverbands für Stefan Hofmann und Franz Scholz

Löffingen (gb). "Musik verbindet", hinter diesem Motto des Handharmonika-Spielrings stehen 60 Spieler, die in vier Orchestern ein breites Spektrum anspruchsvoller Akkordeonmusik präsentieren. Von der Happy Junior Band (Kinder in Ausbildung), über das Jugendorchester, dem Aushängeschild Konzertorchester bis hin zum Seniorenorchester bietet der Handharmonika-Spielring Raum für jeden Anspruch.

Frank König aus Hinterzarten ehrte als Vertreter des Deutschen Handharmonikaverbands bei der Hauptversammlung zwei langjährige engagierte Mitglieder mit Verdienstnadel in Silber des Verbands. 1978 traten Stefan Hofmann und Franz Scholz dem Handharmonika-Spielring bei und genossen die Ausbildung bei Josef Asal. Stefan Hofmann wechselte schon im Jugendorchester mit dem Keyboard ins Bassistenlager. Hier ist er bis heute im Konzertorchester oder im Ensemble zu hören und ist bei allen Arbeitseinsätzen aktiv.

Franz Scholz gehört seit 1983 dem Konzertorchester in der dritten Stimme an. Er gilt als geschätzter Ansprechpartner in allen Fragen. Seit 1993 engagiert er sich auch als Beisitzer im Vorstand.

Die Vereinsurkunde erhielt für 25-jährige Tätigkeit Melanie Böhler von Jörg Wider und Tanja Stockburger. Von 1993 bis 1998 war sie im Jugendorchester, um dann als wertvolle Stütze in die zweite Stimme des Konzertorchesters zu wechseln. Seit 2005 ist die junge Mutter als Beisitzerin aktiv und kann ihr Organisationstalent unter Beweis stellen. Obwohl sie in der Zwischenzeit nach Todtnau umgezogen ist, scheut Melanie Böhler den langen Weg auch im Winter nicht, um nach Löffingen zukommen.

Über eine DHV-Urkunde durften sich Christa Friedrich und Dieter Kramer freuen, die im Juni 2013 neu ins Seniorenorchester gekommen sind.

"Ihr bereichert das musikalische und kulturelle Leben in der Stadt und sorgt für eine spannende Vielfalt", freute sich Bürgermeisterstellvertreter Dieter Köpfler. Unterstrichen wurde dies durch die Berichte des Vorsitzenden Jörg Wider und der Schriftführerin Bianca Knöpfle. Konzerte und Auftritte bei Veranstaltungen gehören zum Pensum.

Ein Jahresminus legte Kassierer Trudbert Kuttruff der Versammlung vor, allerdings wurde dies durch die Rücklagen ausgeglichen. Mit der Bewirtung beim Volksmusikfestival oder beim Städtlefest versucht man, die Kasse wieder aufzufüllen.