Sybella Jersch freut sich mit ihrem Mann über die erfolgreiche Fertigstellung ihres Buches "Die Mauer in meinem Kopf", in dem die Autorin einen Teil ihrer Lebensgeschichte verarbeitet. Foto: Fritsch

Es ist ein hartes Thema, das sich Sybella Jersch für ihr zweites Buch herausgesucht hat. "Die Mauer in meinem Kopf" heißt das neue Werk – und erzählt von dem Missbrauch, den Jersch als Kind erfahren hat. Wir haben sie zum Interview getroffen. 

Ebhausen - Es ist kein episch großer Band geworden – eher ein Lesebuch, eine kurze wahre Lebensgeschichte. In einfachen, klaren Worten. Aber gerade deshalb um so erschütternder – der Inhalt der knapp über 80 Seiten bewegt und rührt, auch zu Tränen. Es ist eine sehr direkte, aber auch passende und treffende Erzählweise, in der Jersch ihre schlimme Geschichte aufarbeitet. Die trotzdem sehr vollständig alle wichtigen Aspekte dieser grausamen Missbrauchsgeschichte beleuchtet und zusammenträgt.