Roland Fehrenbacher (von links), Herbert Zink, Hubert Moosmann, Bürgermeister und DRK-Ortsvereinsvorsitzender Norbert Swoboda, Beate Dreyer, Dominik Rapp, Thomas Harter, Ronja Hermann und Jürgen Geprägs Foto: Borho Foto: Schwarzwälder Bote

Engagement: Roland Fehrenbacher und Thomas Harter für jeweils 100 Mal Blutspenden geehrt

Zur diesjährigen Blutspenderehrung hat die Gemeinde Lauterbach ins Gasthaus Mühlenstube eingeladen.

Lauterbach. Bürgermeister und Vorsitzender des DRK-Ortsvereins Lauterbach Norbert Swoboda begrüßte den zweiten Vorsitzenden des Ortsvereins, Herbert Zink, Bereitschaftsarzt Jürgen Geprägs, Bereitschaftsleiter Dominik Rapp und Gruppenleiterin Ronja Hermann bei der Ehrung.

In seiner Ansprache wies Swoboda darauf hin, dass Blutspender "ganz besondere Menschen" seien, die sich freiwillig für die Gesellschaft engagierten. Sie handelten nach den Kernpunkten des ethischen Kodex, der etwa besage, dass eine Blutspende unter allen Umständen freiwillig sein muss und dass ein finanzieller Gewinn kein Motiv für den Spender oder den Betreiber der Blutspendeeinrichtung sein darf.

Zur Blutspende gebe es keine Alternative. Daher seien Blutspender im wahrsten Sinne des Wortes auch Lebensretter, so Swoboda. "Sie haben mehrmals und uneigennützig Blut gespendet, ohne zu wissen, wer der mögliche Empfänger ist", führte der Bürgermeister weiter aus.

Die Kosten, die für die Blutkonserve anfielen, würden den belieferten medizinischen Einrichtungen in Rechnung gestellt.

Termine für das kommende Jahr stehen bereits fest

Die Blutspender-Ehrennadel in Gold für zehn Blutspenden verdienten sich Nadine Broghammer, Thomas Brucker, Volker Eberhardt, Manfred Grimmeisen und Ramona Haas. Mit goldenem Lorbeerkranz für 25 Blutspenden wurde Ulrike Quade geehrt.

Den goldenen Eichenkranz für 50 Blutspenden bekamen Siegmar Brüstle, Beate Dreyer und Erika Riesterer überreicht. Den goldenen Eichenkranz für 75 Spenden bekam Hubert Moosmann verliehen. Auf 100 Blutspenden blicken Roland Fehrenbacher und Thomas Harter. Auch sie bekamen eine Ehrennadel überreicht.

Bei vier Blutspende-Terminen wurde von insgesamt 469 Spendenwilligen Blut gewonnen. Im Durchschnitt ergibt dies 112 Blutspenden. Angestrebt waren allerdings 118 Spenden. Jeder könne die knappe Stunde Zeit für Anmeldung, Untersuchung, Blutsspende und anschließendem Imbiss aufbringen, wenn er sich Mühe gibt. "Man müsse nur ernsthaft wollen", so Swoboda.

Männer dürften sechsmal und Frauen viermal im Jahr Blut spenden.

Die Blutspendetermine im kommenden Jahr sind für Mittwoch, 20. Februar, Mittwoch, 22. Mai, Mittwoch, 21. August, und Mittwoch, 6. November, vorgesehen.