Naturschützer Roland Aigeltinger und Bürgermeister Christian Weber statten den eindrucksvollen Heckrindern im Langenauer Ried einen Besuch ab. Foto: Faltin

Es ist nur noch zu einem winzigen Teil intakt – Naturschützer befürchten das endgültige Verschwinden des Moores bei Langenau. Dabei kann man gleich jenseits der Landesgrenze zu Bayern besichtigen, wie es besser gemacht werden könnte.

Es schmatzt kräftig unter den Schuhen, und auch wenn man beim Gang durchs Langenauer Ried nicht befürchten muss, als Moorleiche zu enden, so kann man bei einem Fehltritt doch schnell mal bis zu den Knien im Wasser stehen. Zudem sollte man die imposanten Heckrinder mit ihren furchterregend langen Hörnern im Auge behalten: „Sie sind deutlich aggressiver als normale Rinder“, meint Naturschützer Roland Aigeltinger, dem die Herde zusammen mit einigen Landwirten gehört.