Zu den Teams aus der Schramberger Raumschaft gehören Lucas Ohnleiter, Madlen Broghammer, Louisa Broghammer (Tennenbronn), Laurin Braitsch, Martina Hils (Aichhalden), Lukas Schick (Seedorf) Johannes und Julian Flaig, Willi Weisser (Waldmössingen), Lena Sophie Winterhalter (Lauterbach), Enrico Grabar, Leonie Klausmann (Sulgen), Lena Weigold (Rötenberg), Lea Ruf (Fluorn). Elisa-Anna Flakowski (Aichhalden) und Mate Bori (Fluorn) mussten absagen. Foto: Gertsch

Leichtathletik: Beim Landesfinale der VR-Talentiade imponiert Raum Schramberg. Athleten zeigen herausragende Leistunge.

Das Stadion in Winnenden- Stammheim war Schauplatz des Leichtathletik-Landesfinales der VR-Talentiade. Ideale Wetterbedingungen sollten auch herausragende Leistungen bringen.

Beim Landesfinale starteten 140 Schüler von mehr als 2000 Viertklässlern, die an zwölf Orten gesichtet wurden. Für diesen landesweit größten Talentsichtungswettbewerb in der Leichtathletik hatten sich zwei Mannschaften aus der Region Schramberg qualifiziert. Es waren die Besten aus der Wettkampfserie "Schrambergs schnellster Schüler". Aus den 400 Schülern wurden die schnellsten 60 Schüler zu einem Qualifikationswettkampf eingeladen.

Im Raum Schramberg wird die Organisation dieses Wettkampfes vom VfL Fluorn-Turnen und der SG Schramberg organisiert. Die Schüler absolvierten einen kindgemäßen Mehrkampf aus 20 Meter Sprint, 40 Meter Hürdenlauf, Weitsprung, Ballwurf und 6 mal 50 Meter Pendelstaffel. Die Teams der Jahrgänge 2003 und 2004 setzen sich aus jeweils drei Schülern zusammen.

Die Schramberger Mannschaft begann mit einem Paukenschlag. Alle Schüler verbesserten ihre Bestleistung erheblich. Nach Weitsprung, Hürdenlauf und dem Ballwurf waren die Staffeln an der Reihe. Hier lief es jedoch nicht optimal.

Während sich 2013 das zehnjährige Talent, Madeleine Notheis, für den Endlauf der sechs schnellsten Schülerinnen und das Weitsprungfinale qualifiziert hatte, so waren es 2014 vier Schüler, die sich in den Einzeldisziplinen der "Besten Württemberger" qualifizierten. Louisa Broghammer und Enrico Grabar belegten jeweils den dritten Platz im Weitsprung, Lea Ruf und Lukas Ohnleiter jeweils den dritten Platz im Werfen, Enrico Grabar wurde hier Vierter.

Bei der Mannschafts-Siegerehrung war die Spannung groß. Ziel war es, in beiden Jahrgängen einen Platz unter den zehn besten Mannschaften in Württemberg zu belegen. Beide Teams der Jahrgänge 2003/2004 belegten einen hervorragenden dritten Platz. Groß war der Jubel der Schüler, konnten sie damit bestätigen, dass sie zu den Favoriten zählten. Nach je zwei zweiten Plätzen, einem ersten Platz und nun zwei dritten Plätzen und mit vier Schülern im Einzel auf dem dritten Platz wurden die kurzfristig eingesprungenen Betreuerinnen Karina Gaiser und Celine Klausmann belohnt.