Grundschule Neuhausen vor 25 Jahren wiedereröffnet / Treffen der Ehemaligen mit rund 70 Teilnehmern
Von Karlheinz Hoffmann
Königsfeld-Neuhausen. Das Treffen der Ehemaligen zum 25-jährigen Jubiläum der Wiedereröffnung der Grundschule Neuhausen war mit rund 70 Teilnehmern ein voller Erfolg.
Schulleiterin Monika Müller hatte die Idee zu diesem Treffen. Bei der Umsetzung half der Förderverein mit Andrea Leithold und Melanie Asimus-Storz an der Spitze. Über so viel Resonanz zeigten sich alle begeistert.
Ortsvorsteherin Brigitte Storz erinnerte an die Anfänge 1987. Der damalige Ortsvorsteher Erich Otto Link hörte von der Wiedereröffnung von Schulen. Mit dem damaligen Bürgermeister Horst Ziegler machte er sich auf den Weg nach Freiburg. Denn sein Entschluss, "das machen wir auch so", stand fest. Und so bekam Neuhausen eine Zwergenschule. Bürgermeister Fritz Link hatte noch weiter in der Geschichte der Schule gestöbert. Er brachte erstaunliches zu Tage. So gibt es seit 360 Jahren eine Bildungseinrichtung in Neuhausen. Das alte Schulhaus bringt es auf 180 Jahre. Von 1977 bis 1987 war die Schule geschlossen. Unvergessen ist Axel Strecker, der die wiedereröffnete Schule von 1987 bis 2005 leitete. Monika Müller, Anja Richter und Nina Velthuizen heißen die heutigen Lehrkräfte. Nina Velthuizen war selbst Schülerin in Neuhausen. Auch der Bürgermeister besuchte die Bildungseinrichtung. Der Wunsch aller sei, dass die Schule möglichst lange erhalten bleibt.
Bei Ehemaligen große Wiedersehensfreude
Bei allen früheren Schülern herrschte große Wiedersehensfreude. Mehr als die Hälfte der Teilnehmer des Treffens wohnt immer noch in Neuhausen. Der Rest ist in alle Himmelsrichtungen verstreut. Freiburg, Stuttgart, Amberg, München, Schwetzingen heißen heute die Wohnorte einzelner. Ein Ehemaliger weilt gerade in England, ein anderer gar in China. Alle tauschten schöne Erinnerungen der alten Zeiten aus. Diese wurden nach einer Besichtigung der jetzigen Schulräume im Gasthaus "Kreuz" weiter vertieft. Das Wiedersehen wurde kräftig gefeiert.