Bürgermeister Fritz Link (von links) freut sich mit Rolf Seckinger, Frank Gröber und Felix Falb, die vom Verbandsvorsitzenden Reinhold Engesser und Gesamtkommandant Erich Dieterle geehrt wurden Foto: Hoffmann Foto: Schwarzwälder-Bote

Feuerwehr: / Überwiegend technische Hilfe erforderlich

Königsfeld. Die Gesamtfeuerwehr der Gemeinde Königsfeld ist gut aufgestellt. Dabei zeigt sich die Tageseinsatzgruppe ist Herzstück. Das Feuerwehrkonzept trägt Früchte. 128 aktive Feuerwehrmänner und -frauen sichern den Brandschutz in der ganzen Gemeinde, so Gesamtkommandant Erich Dieterle. 48 Einsätze gab es im vergangenen Jahr zu vermelden. Die Mehrzahl wurde im Rahmen der technischen Hilfe bewältigt. Hierzu zählten auch vermehrt Türöffnungen. Kurios war der Brand im Restaurant Günthers. Hier wurde fälschlicherweise die Wehr aus Mönchweiler alarmiert. Es gab eine Verwechslung von Ort und Straße.

Die Tageseinsatzgruppe sei das Herzstück der Gesamtwehr, so der Gesamtkommandant. 29 Kräfte sind hier aus verschiedenen Abteilungen vertreten. Sie sichern auch als Unterstützung der Abteilung Königsfeld den Brandschutz tagsüber. Durch das neue Fahrzeug HLF 20/20 haben sie hier auch mehr Möglichkeiten. Jeder Einsatz sei Teamarbeit. Dies wurde schon mehrfach bewiesen. Erich Dieterle zollte allen Respekt und Anerkennung für ihren Dienst in der Wehr.

Bürgermeister Fritz Link sprach von einer beeindruckenden Leistungsbilanz. Der politischen Gemeinde sei sehr daran gelegen, den Brandschutz durch notwendige Investitionen aufrecht zu erhalten. Dies wird mit dem abgelaufenen Konzept 2015 und dem neuen 2020 gewährleistet. Es wird wie beschlossen abgearbeitet. Bei der Beschaffung der Mannschafts transportwagens (MTW) wird noch über die Reihenfolge gesprochen. Wegen der Weitflächigkeit sieht der Bürgermeister die dezentralen Abteilungen als notwendig an.

Die Jugendwehren aus Burgberg, Königsfeld und Neuhausen sind sehr aktiv. Jugendwart Wolfgang Ohnmacht gab für alle einen Überblick der Tätigkeiten. Die 36 Jungen und Mädchen probten regelmäßig. Hieraus resultierten auch erfolgreiche Prüfungen bei der Jugendflamme.

Als Leiter des "Polizeipostens" St. Georgen wurde Udo Littwin begrüßt. Dies wusste er aber auf humorvolle Weise berichtigen: "Wir sind Polizeirevier und werden es auch bleiben." Er dankte für die gute Zusammenarbeit und wünschte, dass im Ernstfall "alle ganz und g’sund nach Hause kommen".

Erfreuliches gab es für die Wehrführung im Rahmen der Versammlung zu verrichten. Rolf Seckinger aus Neuhausen und Dieter Kieninger aus Buchenberg versehen seit 40 Jahren aktiven Feuerwehrdienst. Sie wurden mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Gold bedacht. Mit Frank Gröber und Felix Falb wurden zwei junge Floriansjünger aus Neuhausen zum Löschmeister befördert.