Die Kinder bastelten beim Ferienprogramm des Gemeinswesens Kehl viele schöne Dinge, konnten sich aber auch auf dem Spielplatz so richtig austoben. Foto: Stadt Kehl

Gemeinwesen Kehl-Dorf fördert Kreativität

Kehl (red/jg). Das zweiwöchige Ferienprogramm in der Schutterstraße 86 hat seinen sechs- bis zwölfjährigen Teilnehmern wieder jede Menge kreativen Bastelspaß geboten, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Kehl. So konnten die Kinder etwa selbst gemachte Fidget Spinner, Lichtfänger oder Nagelbilder herstellen.

"Bei uns basteln und nähen auch die Jungs, teilweise sogar besser als die Mädchen", sagt Happe Cornel, Leiter der Gemeinwesenarbeit Kehl-Dorf, lachend. Er lege Wert darauf, dass die Kinder in ihrer Kreativität gefördert werden und lernen, dass man aus wenigen Materialien die tollsten Dinge zaubern könne.

So wurden aus alten Stöcken Seifenblasenstäbe hergestellt und damit riesige Seifenblasen in den Himmel gepustet, Freundschaftsarmbänder geknüpft oder kleine Mäuse genäht. Sogar ihre Hände durften die Kinder mit Henna bemalen, was vor allem der neunjährigen Amina gefallen hat: "Ich finde es super hier, wir machen ganz viele Sachen, die Spaß machen." "Außerdem gibt es ganz oft Wassereis", ergänzt Aminas Schwester Hadar, die sich zwar schon auf das neue Schuljahr freut, ihre Ferien in der Schutterstraße 86 aber trotzdem gerne noch für eine Weile verlängern würde.

Für die Kinder steht allerdings nicht nur Basteln auf Programm. Auf den Spielplatz direkt hinter dem Haus können die Kinder toben: Sie springen Trampolin, sausen mit der Affenschaukel durch die Lüfte oder powern sich mit Sportstudentin Franziska Schlegel bei verschiedenen Bewegungs- und Wasserspielen aus.

Als Überraschung ging es an einem Tag in die "World of Living" nach Rheinau-Linx. "Das war toll, wir sind mit einer Zeitmaschine geflogen und waren bei den Ägyptern und bei Höhlenmenschen und sogar im Dschungel", strahlt der achtjährige Acil, für den der Ausflug laut der Pressemitteilung der Stadt Kehl der Höhepunkt des Ferienprogramms war.