Hoch das Bein: Der KFV (in Weiß) machte gegen den SC Freiburg II eine gute Figur. Foto: Heck Foto: Schwarzwälder Bote

Fußball: 1:3-Niederlage des Verbandsligisten im Test gegen SC Freiburg II in Schutterwald

Der Verbandsligist Kehler FV hat sich am Samstagnachmittag in einem Testspiel mit 1:3 von der Bundesliga-Reserve des SC Freiburg getrennt. Berits zur Halbzeit hatte es an der alten Wirkungsstätte des neuen Kehler Trainers Frank Berger im Schutterwälder Waldstadion 1:3 gestanden. Mit dem identischen Ergebnis hatte sich bereits der Kehler Verbandsliga-Rivale SC Lahr vor wenigen Tagen vom Tabellensiebten der letzten Regionalligasaison getrennt.

Unter den wachsamen Augen von Ex-Coach Heinz Braun, von dem sich der KFV in der letzten Saison drei Spieltage vor Saisonende getrennt hatte und der später von seinen Ex-Schützlingen herzlich begrüßt wurde, zogen sich die Grenzstädter gegen den Favoriten durchaus achtbar aus der Affäre. Bei knackigen Temperaturen gestattete der Unparteiische den Spielern einige Trinkpausen. Dennoch glänzten vor allem die Freiburger mit streckenweise tollem Kombinationsfußball und Tempo. Der erste Treffer sollte allerdings den "Hausherren" gelingen. Nach nur zwei Minuten netzte Yannick Assenmacher eine genaue Flanke seines Bruders David zur frühen Führung des Verbandsligisten ein.

Im Anschluss ließ der Regionalligist dem KFV jedoch kaum noch Luft zum Atmen und erspielte sich gute Chancen am Fließband. Drei davon nutzten David Nieland (9.), Carlo Boukhalfa nach einer Standardsituation (39.) sowie Tim Probst nach einem Solo (44.) noch vor dem Wechsel zur 3:1-Gästeführung. In der Pause wechselten beide Teams komplett durch. Unter anderem kam beim SC Freiburg II der Lahrer Sandrino Braun ins Spiel, der erst vor der Saison vom Drittligisten Preußen Münster in den Breisgau gewechselt war. Auch wenn der SC das Spiel klar diktierte, hatte der KFV noch einige Chancen. Es blieb jedoch bei der vertretbaren 1:3-Niederlage aus Sicht des Berger-Teams.