Die UBL-Kandidaten sind (von links): Britta Schondelmaier, Sonja Rajsp-Lauer, Stefan Weinmann, Ghassan Adwan, Martin Feldweg, Nicole Weißer, Sibylle Zerr, Volker Wierzba, Holger Oehl, Manuela Buchholz, Martin King und Ansgar Fehrenbacher. Es fehlt auf dem Foto: Kokougan ,Constant’ Coomee. Foto: UBL

Vier Kandidaten gehen für die Wählervereinigung Unabhängige Bürgerinnen und Bürger Lauterbach (UBL) bei der Gemeinderatswahl am 9. Juni an den Start.

Dabei setzt sich die UBL einer Mitteilung von Vorstandsbeisitzerin Sibylle Zerr zufolge für eine lebendige Demokratie ein und erweise sich als „zukunftsweisende lokalpolitische Kraft, in der Meinungsvielfalt und Ideenreichtum ihren Platz finden“.

Auch eine Nachnominierungsveranstaltung sei nötig gewesen, um das Interesse an eine Kandidatur für die UBL bei der Gemeinderatswahl zu kanalisieren.

Nach der Nominierungsveranstaltung am 19. März in der Galerie Wilhelm Kimmich hätten nämlich weitere Personen ihr Interesse bekundet, so dass kurzerhand am 27. März eine Nachnominierung im Sitzungssaal des Rathauses nötig geworden sei.

In geheimer Wahl und auf Basis der Wahlvorschläge der UBL-Mitglieder wurden dann die Kandidaten für die Gemeinderatswahl endgültig nominiert. Alle 14 Bewerber nahmen die Wahl an, darunter fünf amtierende Räte und fünf Neulinge in der Lokalpolitik, heißt es weiter in der Mitteilung.

Die 14 Kandidaten der UBL in der Reihenfolge des Listenvorschlags sind: Manuela Buchholz, Ghassan Adwan, Sonja Rajsp-Lauer, Kokougan ,Constant’ Coomee, Britta Schondelmaier, Ansgar Fehrenbacher, Nicole Weißer, Martin Feldweg, Sibylle Zerr, Martin Alfons King, Siegfried King, Holger Oehl, Stefan Weinmann und Volker Wierzba.

Breites Spektrum

Einen so großen Personenkreis für das wichtige Ehrenamt begeistern zu können, freue die UBL, teilt Zerr mit. Toll sei vor allem, dass ein breites Spektrum aus der Bürgerschaft in der Wählervereinigung repräsentiert werde.

Jahrzehntelange kommunalpolitische Erfahrung treffe bei der UBL auf frische Impulse. Es würden sich zudem professioneller Sach- und gesunder Menschenverstand aus den unterschiedlichsten Lebens-und Arbeitsbereichen in diesem Rahmen der Zusammenarbeit treffen.

Die Kandidaten seien bereits engagiert und vernetzt in den örtlichen Vereinen sowie in kulturellen und gemeinnützigen Einrichtungen. Sie seien Eltern von Schul- und Kita-Kindern, Pflegende ihrer Eltern und auch in der Nachbarschafts- und Flüchtlingshilfe aktiv.

Zusammengefasst gelte für die Kandidaten laut Zerr: „Sie wissen auch aus ihrem aktiven Leben in der Gemeinde, wo der Schuh drückt.“

Chancen und Möglichkeiten

Bei aller Vielfalt innerhalb der UBL eine die Kandidaten die Zuversicht die Zukunft positiv zu gestalten und der Wille Chancen und Möglichkeiten für Lauterbach zu erkennen.