Der Mostbesen im Gemeindesaal in Jungingen, den der Musikverein zum dritten Mal ausrichtete, war an beiden Tagen gut besucht. Foto: Scheu Foto: Schwarzwälder-Bote

Musikverein Jungingen richtet zum dritten Mal im Gemeindesaal den Mostbesen aus

Von David Scheu

Jungingen. Geselligkeit und Live-Musik waren am vergangenen Wochenende in Jungingen angesagt: Der Musikverein richtete zum bereits dritten Mal den Mostbesen aus.

Über zwei Tage wurden im Gemeindesaal Gäste aus nah und fern bewirtet. Den Auftakt machte am Samstag ein schwäbisches Büfett, während am Sonntag unter anderem schwäbische Alblinsen mit hausgemachten Spätzle serviert wurden. Der hauseigene Most durfte natürlich ebenfalls nicht fehlen. Auch für musikalische Unterhaltung war gesorgt: An beiden Tagen gab es hauseigene Live-Musik von Mitgliedern des Junginger Musikvereins zu hören. Am Samstag spielte die Band "Auraschmalz" mit den Vollblutmusikern Oliver Simmendinger, Eugen Hoffmann, Bernd Haiss und Johannes Seeger und sorgte fast bis Mitternacht beim bunt gemischten Publikum für beste Stimmung. Am Sonntag unterhielten dann ab 11 Uhr zum Frühshoppen Johannes Scheu und abermals Oliver Simmendinger sowie dessen Sohn mit "Quetschkommoden"-Musik – so der schwäbische Begriff fürs Akkordeon.

Der an beiden Tagen voll besetzte Junginger Gemeindesaal zeigte, dass die Veranstaltung gut angenommen wird und sich inzwischen als Bestandteil des Gemeindelebens etabliert hat. So hatte das Team des Musikvereins um den Vorsitzenden Gerhard Schuler alle Hände voll zu tun, um den Besucheransturm zu bewältigen. Entsprechend zufrieden mit der Resonanz war Schuler, der die Veranstaltung vor zwei Jahren ins Leben gerufen hatte und sich am Sonntag in der Küche selbst um das leibliche Wohl der Gäste kümmerte. Wenig überraschend ist daher auch für 2015 der dann vierte Mostbesen in Planung. Als nächster Termin des Musikvereins steht jedoch zunächst noch in diesem Jahr am 9. November ein Jugendvorspielnachmittag im Junginger Feuerwehrhaus auf dem Programm.