Nachdem die Bagger am Werk waren, bleibt nur ein großer Haufen Bauschutt übrig. Foto: Gemeindeverwaltung

Hausmeisterwohngebäude muss dem Wachstum der Gemeinsschaftsschule weichen.

Jettingen - Die Pfingstferien werden in Jettingen genutzt, um die lärmintensiven Arbeiten bei der Erneuerung des Schulgeländes der Gemeinschaftsschule voranzubringen.

Der Gemeinderat hat im vergangenen Jahr entschieden, dass das fast 50 Jahre alte Hausmeisterwohngebäude einem größeren Schulhof weichen soll.

Das Hausmeisterwohngebäude wurde nur wenige Jahre nach seiner Fertigstellung Anfang der 70er-Jahre als Wohnung für den Hausmeister genutzt. Danach gab es seitens der Hausmeister keinen Bedarf mehr. Das Gebäude wurde deshalb seither immer an andere Privatpersonen vermietet.

Da die Gemeinde in die Sanierung des Gebäudes mittlerweile erheblich investieren müsste und das Gebäude ungeschickt mitten auf dem Schulhof steht und zudem in den vergangenen Jahren die Schülerzahlen in der Gemeinschaftsschule stark angestiegen sind, hat der Gemeinderat entschieden, dass das Hausmeisterwohngebäude im Zuge der Erneuerung des Schulhofgeländes abgerissen wird.

Die Abbrucharbeiten werden von der Firma Heim aus Tübingen, die auch die Außenanlagenarbeiten bei der Gemeinschaftsschule durchführt, vorgenommen. Das Unternehmen hatte im Rahmen einer beschränkten Ausschreibung das wirtschaftlichste Angebot abgegeben.