Besonders in Neuhengstett gestaltet sich die Suche nach einem Ortsvorsteher schwierig. Foto: Felix Biermayer

Neuhengstett und Ottenbronn setzten verschiedene Modelle um. Neuhengstett findet für seine hauptamtliche Stelle aber keine Bewerber mehr. Die kommende Wahl soll mehr Klarheit bringen.

Im Sommer geht der Neuhengstetter Ortsvorsteher in den Ruhestand. Das ist kein Geheimnis. Und das war absehbar. Deshalb hat die Gemeinde seine Stelle auch Anfang des Jahres neu ausgeschrieben. Allerdings kamen keine Bewerbungen. Bürgermeister Rüdiger Klahm hob den Stellenumfang an. Es kamen noch Aufgaben im Bauamt und bei den Liegenschaften zur Ortsvorsteheraufgabe hinzu. Damit stieg die Besoldungsstufe auf A11. Das sind bis zu 4749 Euro Brutto im Monat. Und trotzdem fand sich niemand.