Beim Abfüllen ist Geduld gefragt. Es gibt dann Bag-in-Boxes zur Wahl für die Kunden. Foto: Thomas Fritsch

Schritt für Schritt zum eigenen„flüssigen Apfelgold“: Diese Herausforderungen und Überraschungen erlebte unsere Reporterin in der Zwerenberger Mosterei.

Nur ein rascher Blick um die Ecke, ein Schritt in den kleinen Raum und schon ist es da: Dieses wohlig-warme Gefühl, dass hier etwas ganz Besonderes entstehen wird. Und dann wage ich mich einen Schritt weiter hinein. Meine Nase scheint überfordert zu sein mit dieser ersten Explosion aus süß, sauer und fruchtig. Dieser durchmischte Geruch hat etwas Magisches. Er spielt meinem Gehirn ganz schön einen Streich. Denn schon steigt da diese Lust, in einen knackigen sauren Apfel zu beißen – und im nächsten Moment habe ich schon ein Stück von Omas süßem Apfelkuchen im Mund. Zumindest in Gedanken. Und das soll auch so bleiben, denn heute werde ich etwas ganz anderes kosten – das hoffe ich zumindest.