Im frisch renovierten Musiksaal der Lembergschule gab die Streicherklasse ihr Debüt. Foto: Christian Pöndl

Volles Haus beim öffentlichen Debüt der neu gegründeten Streicherklasse an der Lembergschule in Nagold. Der frisch renovierte Musiksaal war bis auf den letzten Platz besetzt.

Die Vorfreude auf den ersten öffentlichen Auftritt, der in Zusammenarbeit mit der Städtischen Musikschulen Nagold zu diesem Schuljahr neu gegründeten Streicherklasse war schon vor dem Musiksaal zu spüren, wo Eltern, Geschwister, Verwandte und Bekannte ausharrten, bis sich endlich die Türen der schönen neuen Räumlichkeiten öffneten.

Zusammen mit dem Chor und dem Musik-Zirkus der Lembergschule hatten die 28 Kinder der Streicherklasse mit ihren Lehrkräften ein unterhaltsames Programm einstudiert, welches die jungen Nachwuchskünstler voller Enthusiasmus und Begeisterung auf die Bühne zauberten.

Chor und Streichorchester

Von Nervosität war da keine Spur! Neben Beiträgen, in denen Chor und Streichorchester gemeinsam musizierten, stellten die einzelnen Streichregister unter der Anleitung der jeweiligen Musikschul-Lehrkraft ihr Instrument vor.

Das begeisterte Publikum wurde Zeuge, was man nach gerade einmal einem halben Jahr Unterricht einer Geige, einer Bratsche, einem Violoncello und einem Kontrabass schon so alles an schönen Tönen entlocken konnte.

Informationen über das neue Kooperationsangebot

Neben dem öffentlichen Debüt wurde der Abend auch genutzt, um über den weiteren Verlauf der Streicherklasse, dem neuen Kooperationsangebot von Lembergschule und Musikschule, zu informieren.

Schulleiterin Petra Brauer und der Leiter der Städtischen Musikschule Nagold, Christian Pöndl, bedankten sich bei den Eltern für das entgegengebrachte Vertrauen, ohne das es die jetzige Streicherklasse mit knapp 30 Kindern nicht gäbe, und gaben einen Ausblick auf die nächsten Monate und das kommende Schuljahr.

Nach einer guten Stunde war der erste öffentliche Auftritt der Streicherklasse bravourös gemeistert und man darf schon jetzt gespannt sein, was es beim nächsten Mal „auf die Ohren gibt“.