Kommunales: Viele Verdienste

Hüfingen (jak). Mit Bernhard Schmid und Uwe Schneckenburger wurden nun auch zwei Ortsvorsteher verabschiedet. Schmid hatte am 1. November 2016 das Amt des Ortsvorstehers von Fürstenberg übernommen, nachdem Gerhard Hogg im Juli des selben Jahres aus beruflichen und gesundheitlichen Gründen, aber auch aus Unzufriedenheit mit der Kommunalpolitik, zurückgetreten war.

"Bernhard Schmid hat in dieser Zeit einiges vorangebracht", sagt Bürgermeister Michael Kollmeier. Er habe auch immer auf seine langjährige Erfahrung als Ortschafts- und Stadtrat zurückgreifen können und habe vieles begleitet, was in Fürstenberg nun vorangebracht werde: der Ausbau des Breitbandes, das Neubaugebiet und das Vereinshaus.

Uwe Schneckenburger war die vergangenen fünf Jahre Ortsvorsteher von Behla und hatte die Nachfolge von Egon Bäurer, der mittlerweile als CDU-Stadtrat wieder in die Kommunalpolitik zurückgekehrt ist, übernommen. "Alle anderen waren vor ihm der Meinung, dass er ein guter Ortsvorsteher sein wird, noch bevor er es selbst wusste", sagt Bürgermeister Kollmeier. Dabei sei Schneckenburger durch seine ausgeglichene Art geradezu prädestiniert für dieses Amt gewesen. Und er habe in gewisser Weise auch "Input von außen" eingebracht.

Viele herausragende Entwicklungen würden in die Amtszeit von Schneckenburger fallen, auch wenn die Entscheidungen manchmal andere getroffen hätten – wie beispielsweise bei der Ortsumfahrung Behla, die nun die Umgestaltung des Dorfzentrums möglich macht.

Aber auch die Wiederbelebung und der Ausbau des Kindergartens, die Breitband-Anbindung und große Investitionen für die Feuerwehr, deren Gerätehaus umgebaut wurde und die ein neues Fahrzeug bekommen hat, habe es in den vergangenen fünf Jahren gegeben. Uwe Schneckenburger hatte sich nun aus beruflichen Gründen nicht mehr für die Wahl zur Verfügung gestellt.