Arbeiten von Eva Rosenstiel sind unter dem Titel "vis-à-vis" im Hüfinger

Arbeiten von Eva Rosenstiel sind unter dem Titel "vis-à-vis" im Hüfinger Stadtmuseum zu sehen. Vernissage ist am Freitag, 19. Oktober, um 19 Uhr. Eva Rosenstiel wird im Gespräch mit Kuratorin Ariane Faller-Budasz über ihre Arbeit sprechen.

Hüfingen. Für die musikalische Umrahmung sorgen Leonie und Patrik Bäurer mit Flöte und Klavier.

Im Frühjahr 2016 arbeitete Eva Rosenstiel im Rahmen der Ausstellung "settings – Malereifugen" intensiv im und mit dem seit Jahren leerstehenden Haus Nober, in dem die 1951 in Hüfingen geborene Künstlerin aufwuchs. Dort schuf sie vielschichtige und persönliche Installationen. Deren Reflexionen werden nun bis 13. Januar 2019 zu sehen sein. Erweitert wird die Schau durch neue Arbeiten, die sich verstärkt mit ihrem Vorfahren Johann Nepomuk Heinemann und damit einem weiteren vis-à-vis auseinandersetzen. Eva Rosenstiels künstlerischem Schaffen liegt die Verknüpfung von Fotografie mit Malerei, Illusion mit abstrakter Materialität, objektiver Wiedergabe mit emotionaler Gestik – die Frage nach Täuschung und Wirklichkeit – zugrunde.