Zwischen Blumenkübeln grüßt ein Gespenst in Ketten. Foto: Hellstern

Halloween war schon immer ideal für Deko-Freunde. Steffen Woop aus Betra ging in der Nacht zum Montag einen Schritt weiter: Spuk mit Licht- und Klangeffekten umgab sein Haus.

Horb-Betra - An Halloween, dem Abend vor Allerheiligen, gab es vor dem Wohnhaus von Steffen Woop in der Siedlung im Albblick eine unheimliche Szenerie: Licht, Figuren und Bilder fügten sich zu einem geisterhaften Spektakel.

Steffen ist "Halloween-Fan" und hat die Begeisterung dafür von seinen verschiedenen Aufenthalten in Amerika mitgebracht. So gestaltete er sei Wohnhaus für eine Nacht mit unheimlicher Deko: Das Geistertreiben begann in der Garage, die zu einem Friedhof umgestaltet wurde. Der Betrachter sah die wie echt dargestellten Gräber, und es spukte dort ganz spektakulär. Dabei lief es einem richtiggehend den Rücken hinab, wenn sich die Geister inmitten der gespenstischen Szenerie kurz präsentierten.

Halloween-Spektakel seit 15 Jahren

Im Vorgarten verbreiteten singende Kürbisse und andere Gespenster Horror. Und vor der Haustür warteten drei schaurige Geister. Totenköpfe und riesige Spinnen waren dort platziert, und man musste unwillkürlich mehrere Male hinsehen, so geisterhaft sah alles aus. Alles war mit Licht- und Toneffekten hinterlegt, und es ertönten im Hintergrund Spukgeräusche, die durch die ständig wechselnde Beleuchtung noch verstärkt wurden. Um den Weg zu den Süßigkeiten, die bei den Kindern an Halloween eine wichtige Rolle spielen, näherzukommen, mussten sie die Spukstraße noch einige Meter überwinden. Dort waren flackernde Feuerschalen aufgebaut, die die Geisterstimmung auf den Höhepunkt brachten. Mit dieser Inszenierung hat sich Steffen Woop dieses Jahr erneut selbst übertroffen. Seit zirka 15 Jahren gibt es das Halloween-Spektakel in einem immer größeren Ausmaß. Schade, dass das Ganze bereits wieder abgebaut ist. Aber im nächsten Jahr folgt erneut eine Wiederholung, sagt Woop.