Soziales: Schulprojekt wird am Samstag im Kloster vorgestellt

Horb. Einen Zwischenruf der besonderen Art gibt es am Samstag, 20. Januar, um 19.30 Uhr im Kloster in Horb: Astrid Vöhringer, Vorsitzende des Nepal-Schulprojekts, Ebersbach/Fils, und Renate Müller-Djuga aus Horb, Teilnehmerin der 14-tägigen Trekkingtour, halten einen Bildervortrag zum Thema "Trekking und Helfen in Nepal".

Vor fünfzehn Jahren gründete Astrid Vöhringer das Nepal-Schulprojekt, baute und erweiterte die von Rebellen zerstörte Dorfschule in Humla, an der Grenze zu Tibet. Kinder aus 18 weitentlegenen Dörfern bekamen so wieder Zugang zu Bildung.

Die Reisegruppe um Astrid Vöhringer, die von tibetischen Guides durch abenteuerliche Passagen geführt wurde, wollte neben dieser Schule auch das im benachbarten Dorf Kermi neu erbaute Geburtshaus besichtigen. Dieses soll die großen Probleme von jungen Müttern und ihren Kleinkindern auffangen.

Die Anreise in die Region beginnt bei 3000 Meter Höhe beginnt und führt über 5000 Meter hohe Pässe. Nur mit Eselskarawane, Zelten und eigenem Koch kam die Trekkinggruppe in Upper Humla voran, das nur die eigenen Bewohner ernähren kann, die in mittelalterlicher Arbeitsweise die Steilhänge bearbeiten.

Astrid Vöhringer stellt im ersten Teil des Bildervortrages die vielfältigen aktuellen Schul- und Hilfsprojekte des Nepal-Schulprojekts vor.

Danach präsentieren Nadja Lazar, Michael Heintz, Benni Breitmaier, Patrick und Nikolas Djuga Bilder von den im Frühjahr besuchten Projekten des Nepal-Schulprojektes im Kathmandutal sowie Ansichten vom Poon Hill Trekk im Anapurnagebiet.

Renate Müller-Djuga zeigt Bilder der 14-tägigen Herbst-Trekkingtour im Upper Humlagebiet mit seinen gastfreundlichen Menschen und der bezaubernden Landschaft. De Eintritt ist frei, Spenden sind gerne gesehen.